Auf kleinstem Raum – misst er doch nur 31,3 x 12,4 x 3,4 Millimeter – bietet der Pico-C von Super Talent die enorme Speicherkapazität von 32 GB. Der eher an ein hauchdünnes Metallplättchen statt an einen USB-Stick erinnernde Speicherstift ist aber zudem auch noch besonders robust gebaut, denn just die Metallverkleidung schützt die auf ihm enthaltenen Daten sicher vor Stößen. Darüber hinaus kann er – wie in Praxistests nachgeprüft – mehrere Tage lang im Wasser herum liegen, ohne einen nennenswerten Schaden davon zu tragen. Und zu guter Letzt ist der Pico-C auch noch edel – entweder mit Chrom- oder Nickel-Finish aufgehübscht, ziert er jeden Schlüsselbund. Für betuchte Anwender gibt es ihn auch mit einem 24K-Gold-Überzug.
In Sachen Datentransferraten hingegen zählt der Pico-C nicht gerade zu den Sprintern unter den USB-Sticks. Zwar bestätigen etliche Messungen eine ziemliche hohe Geschwindigkeit beim Lesen – der Pico-C erreicht hier schon mal deutlich über 30 MB pro Sekunde. Doch beim Transfer größerer Dateien sinkt die Rate auf 20 MB pro Sekunde, bei kleineren und vielen Dateien auf unter 10 MB pro Sekunde. Diese Werte sind kein Drama, bewegen sie sich doch im Mittelfeld. So glänzend wie das Gehäusefinish sind sie jedoch nicht.
Die 32-GB-Version des Pico-C – den es bis hinunter zu einer 2-GB-Version gibt – kostet aktuell zwischen 75 und 80 Euro, und auch hier liegt das schmucke Speicherplättchen im guten Mittelfeld. Es geht preisgünstiger, aber auch teurer.
15.12.2009