Der Snowracer von Stiga trägt seine Produktbezeichnung zurecht, denn laut den Käuferbeurteilungen lässt er sich auf ein stattliches Tempo bringen und zeigt sich auch im Hinblick auf den Untergrund kaum wählerisch – ob planierte Strecken oder Pulverschnee.
Käuferkritik: Kleine Schwäche bei den Bremsen und niedrige Sitzhöhe
Die gute Verarbeitung der Teile und die leichte Montage zählen zu den Merkmalen, die in den Produktrezensionen besondere Anerkennung finden. Ein Großteil der zum Beispiel bei Amazon vergebenen Bewertungssterne geht auch auf seine leichte Beherrschbarkeit zurück. Trotz des hohen erreichbaren Tempos lässt er sich offenbar gut lenken, aber auch schnell abbremsen. Vom Fahrverhalten her hinterlässt er einen wendigen Eindruck. Dass er auch noch vergleichsweise leicht ist, wertet ihn für viele Käufer zusätzlich auf.Allerdings wird in den käuferseitigen Beurteilungen auch angemerkt, dass die Höhe der Sitzfläche recht gering ausfällt. Eltern, die den „Selbsttest“ wagten, sahen sich in diesem Punkt enttäuscht und raten daher den Gebrauch ausschließlich durch kleinere Kinder. Für Kinder im siebten Lebensjahr beispielsweise sei er perfekt, heißt es. Weniger eindeutige Aussagen lassen sich im Zusammenhang mit dem Tragevermögen treffen. Die maximale Belastbarkeit liegt laut Hersteller bei 100 Kilogramm. Dies wird punktuell angezweifelt, denn bereits bei halber Zuladung sieht man sich erheblichen Stabilitätseinbußen gegenübergestellt, während sich andere (erwachsene) Rezensenten auch bei einem Körpergewicht nahe der Belastungsgrenze gut auf dem Schlitten aufgehoben fühlten. Es bestehen jedoch mehrere Hinweise, dass die Konstruktion der Bremse offenbar nicht den Belastungen gewachsen ist. Vor dem Hintergrund des Langzeitgebrauchs sehen einige Käufer hier eine mögliche Defektquelle und raten zum Abbremsen mit den Füßen.