Für wen eignet sich das Produkt?
Training soll Spaß machen - das findet jedenfalls Sportstech und will sich mit seinem Laufband F15 im unteren Mittelklassebereich durch Smartphone-Kompabilität von der Konkurrenz abheben. Das ist etwas für technikaffine Laufsportler. Sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene können hier aufsteigen, sie dürfen dabei maximal 120 Kilogramm auf die Waage bringen.
Stärken und SchwächenWer Freude hat an einem von Apps unterstützten Training, findet hier wohl das richtige Gerät: Es ist Bluetooth-fähig und kann sich mit iFitShow verbinden, einem gängigen iOS-Programm für Outdoor- und Fitnessfans. Das gleiche konnte zwar auch schon der direkte Vorgänger, das F10, hier kommt aber auch noch ein leistungsstärkerer Motor dazu. Der bringt es auf maximal drei PS in der Spitze und ermöglicht so Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 12 Kilometern pro Stunde. Das ist für erfahrene Läufer zwar auch noch nicht viel, in diesem Segment aber durchaus in Ordnung. Die Lauffläche des Bandes ist aber, wie der Hersteller meint, nicht wirklich "extra groß", sondern mit 110 Zentimetern immer noch relativ kurz. Zumindest ist die Breite von 40 Zentimetern Durchschnitt in der Kategorie. Zu den fünf Lagen der Lauffläche gehört auch eine stoßdämpfende Schicht, die für mehr Schonung der Gelenke beim Laufen sorgen soll. Der Computer besitzt ein 5-Zoll-Display mit Hintergrundbeleuchtung und bringt mit 16 Programmen Abwechslung. Besonders interessant ist hier, dass sich die Steigung in drei Stufen und bis zu 18 Prozent manuell einstellen lässt.
Preis-Leistungs-VerhältnisMit 429 Euro (bei Amazon) bringt es dieses Laufband auf einen anständigen Kurs für eine der Kategorie entsprechende Gegenleistung. Es eignet sich für alle, die beim Training gerne ihre Werte kontrollieren und mit einer App abgleichen und verarbeiten möchten. Die kurze Lauffläche trübt das Bild für großgewachsene Nutzer - hier schenkt sich das Produkt allerdings kaum etwas gegenüber der Konkurrenz.