Auspacken, Stecker in die Steckdose und loslegen – das Laufband F17 von Sportstech macht es Ihnen leicht. Dazu gesellen sich laut Kunden eine stabile Gesamtkonstruktion sowie einwandfreie Laufeigenschaften mit guter Dämpfung und leisem Motor. Große/breitbeinige Personen werden sich auf der Lauffläche aber vielleicht etwas beengt fühlen und sind mit dem Modell F37 besser bedient (Lauffläche 10 cm breiter/20 cm länger). Für Kellerläufer: Die Lauffläche liegt knapp 20 cm über dem Boden.
Einen Bergmodus mit einstellbarer Neigung sieht das Modell nicht vor. Eine zusätzliche Pause-Funktion, über die die Trainingsprogramme bei Bedarf kurz angehalten werden können, würde das F17 aus Kundensicht aufwerten. Zwar lässt sich das Band über die leicht zu erreichende Stopp-Taste an der Konsole jederzeit schnell anhalten. Damit beenden Sie das aktuelle Programm aber vollständig. Die Herzfrequenz wird ausschließlich über einen telemetrischen Brustgurt erfasst (gesondert zu bestellen).
Trotz der guten Beurteilungen sehen etliche Kunden in einigen Details noch Luft nach oben: So halten manche den Sound der in die Konsole integrierten Lautsprecher für dürftig, manche bemängeln sogar ein konstantes Fiepen nach dem Einschalten des Geräts. Abschalten lassen sich die Lautsprecher nicht. Punkte verliert das Laufband auch beim Motor, die Rede ist von leichtem Ruckeln bei jedem Schritt in den unteren Tempobereichen.
Die vom Hersteller vorgesehene App erlaubt es Ihnen, das Training noch ein wenig individueller zu gestalten. Nicht alle Kunden schaffen es aber auf Anhieb, eine Verbindung herzustellen. Lösung: Rezensenten empfehlen, das Smartphone oder Tablet möglichst nah ans Gerät zu halten. Leider ist nur die iOS-Version auf Deutsch.
06.01.2020