Die Magic Mouse von Apple hat mittlerweile mehrere Nachahmerinnen gefunden, die ebenfalls die Tastenfunktionen von einem berührungsempfindlichen Semnsorfeld übernehmen lassen. Der Myst, dem Modell von SpeedLink also, ist die nachahmung allerdings nur halb geglückt, wie Käufer berichten – dafür kostet die Maus allerdings auch nur einen Bruchteil des Apple-Originals.
Genau genommen hat SpeedLink nur die Funktion der Scroll-Taste durch ein Sensorfeld ersetzt, denn nach wie vor finden sich an der Maus zwei Maustasten. Das berührungsempfindliche Feld wiederum regiert, wie Käufer dankenswerterweise berichten, nur zögerlich, die Fingerbewegungen müssen sehr präzise ausgeführt werden. Außerdem können über das Feld nur vertikale Scroll-Bewegungen ausgelöst werden, eine Bedienung der Maus allein mit einem Fingerstreich ist also nicht möglich.
Lobenswert an der Maus wiederum sei, so die Erfahrungsberichte weiter, das gute Handling der Maus, nicht jedem wird es jedoch gefallen, dass das Eingabegerät extrem leicht ausfallen soll. Der optische Sensor mit einer Auflösung von 1.000 dpi geht ebenfalls zielsicher und präzise genug seiner Arbeit nach, für die herkömmlichen Arbeiten am PC (Internet, Office) reichen seine Künste also vollkommen aus.
Kurzum: Wer tatsächlich eine Touch-Maus haben möchte, sollte zum Original oder einer ihrer Nachahmerinnen greifen, auch wenn die Magic Mouse von Apple nicht unbedingt preiswert ist: 64 Euro (Amazon). Etwas attraktiver ist da in dieser Hinsicht schon die Arc Touch Mouse von Microsoft, die auf rund 45 Euro kommt (Amazon). Beim Kauf der Cue von SpeedLink wiederum lassen sich sogar noch ein paar Euro mehr einsparen, sie wechselt momentan für 32 Euro (Amazon) den Besitzer. Das absolute Ende dieser Talfahrt markiert aber ohne Zweifel die SpeedLink, die schon ab 16 Euro (Amazon) zu haben ist (in Weiß fangen die Preise bei 19 Euro an (Amazon) – jedoch, glaubt man den Besitzern der Maus, nicht unbedingt empfohlen werden kann.
01.07.2011