Der Speed Zone Comp gehört zu den niederen Preisklassen der Fahrradcomputer und wurde vom Magazin „Trekkingbike“ mit dem „Kauftipp-Siegel“ ausgezeichnet. In der Tat verfügt er über überraschend viele Funktionen, die gepaart mit einfacher Bedienbarkeit und drahtloser Datenübertragung einen sehr guten Fahrradcomputer ergeben.
„Specialized Price!“ kann man nur sagen, wenn ein Fahrradcomputer mit so zahlreichen Funktionen wie der Speed Zone Comp für nur rund 45 Euro den Markt aufmischt. Er misst die aktuelle, durchschnittliche und maximale Geschwindigkeit mit einem drahtlosen Tacho ebenso wie die Trittfrequenz (optional auch mit Kabel). Ein Feature zum Geschwindigkeitsvergleich und zur Auswertung der Rundenzeiten ist vorhanden. Nicht zuletzt werden selbstredend Tageskilometer und Gesamtkilometer erfasst. Die zusätzliche Extraausstattung umfasst die Speicherung der Fahrzeit, eine Uhr und eine Stoppuhr, die Möglichkeit einen zweiten Radumfang einzustellen und ein Batterieindikator und Energiesparmodus. Ebenfalls besitzt der Speed Zone Comp eine Temperaturanzeige. Dies ist für einen Fahrradcomputer dieses Preissegments eine wirklich hervorragende Ausstattung.
Ein kleines Manko weist der Computer von Specialized beim Speichenmagnet auf. Ähnliche Modelle besitzen ein besser sitzendes Speichenmagnet. Was diesen kleinen Fehler ausgleicht, ist die Möglichkeit Magnete auszutauschen, wenn sie nicht richtig halten.
Die Zeitschrift Trekkingbike lobt in ihrem Test die Definiertheit des Druckpunktes der vier Tasten am Speed Zone Comp, welche auch mit Handschuhen einfach zu bedienen seien. Auch den Wasserdichtigkeitstest hat der Computer heil überstanden. Die Bedienbarkeit sei einfach-intuitiv und die Montage lasse Platzierungsfreiheiten und sei schnell erledigt.
Der Specialized Speed Zone Comp bietet sehr viel Funktion für wenig Geld und ist somit eine empfehlenswerte Anschaffung. Er erlaubt gezieltes Training und hervorragende Auswertung der persönlichen Performance.
02.09.2009