Gerade erst hat das Sonim XP3300 Force in einem offiziell bestätigten Weltrekord eindrucksvoll seinen Anspruch als härtestes Handy der Welt untermauert, da bringt der Hersteller einen Nachfolger auf den Markt. Das Sonim XP5300 Force 3G ist sozusagen der große Bruder des XP3300 und beherrscht nun auch endlich UMTS. Allerdings bleibt es dabei auch: HSDPA oder gar HSUPA werden auch weiterhin nicht unterstützt, so dass ein Internetbesuch eine recht zähe Angelegenheit bleibt.
Weitere Eckdaten des neu vorgestellten Telefons sind ein 2 Zoll kleines Display mit für diese Maße großzügigen 240 x 320 Pixeln Auflösung sowie einer enorm hohen Leuchtkraft von 280 cd/m². Auf diese Weise sollte der Bildschirm auch in praller Sonne noch gut ablesbar sein. Und weil auch das Telefonieren im Freien dank lästiger Nebengeräusche zum Problem werden kann, hat der Hersteller auch ein Mikrofon mit Geräuschfilterung integriert. Dank eines Akkus mit satten 1.950 mAh Nennladung sollen zudem mühelos zwölf Stunden Gesprächszeit im UMTS-Netz erzielt werden.
Im GSM-Netz sind es sogar 22 Stunden, die Stand-by-Zeit gibt der Hersteller mit unglaublichen 1.500 Stunden an – das entspricht umgerechnet mehr als zwei Monaten Ausdauer! Dieses Handy dürfte damit zum perfekten Begleiter für längere Outdoor-Urlaube werden. Unter diesem Gesichtspunkt ist auch die Ausdauer beim GPS-Tracking des eigenen Laufweges zu sehen: In 5-Minuten-Intervallen gemessen hält das System 24 Stunden durch. Auch als Trainingsbegleiter eignet sich das Handy also.
Natürlich darf bei einem Sonim-Handy nicht ein Kommentar zur Widerstandsfähigkeit des Gerätes fehlen: Das Sonim XP5300 Force 3G ist nach IP68 zertifiziert und erfüllt die Vorgaben für die militärische Richtlinie MIL-810G. Das bedeutet, das Mobiltelefon kann bis zu einer Stunde in zwei Metern Wassertiefe liegen, ohne Schaden zu nehmen, und ist komplett immun gegenüber Staub, Salz, Feuchtigkeit, Transport-Schocks und thermale Einflüssen. Darüber hinaus kann es aus jedem Winkel aus zwei Metern Höhe auf Beton treffen, ohne seine Funktionstüchtigkeit zu verlieren.
Und dass diese Angabe noch untertrieben sein dürfte, zeigt der eingangs zitierte Weltrekord, bei dem der Vorgänger einen 25-Meter-Sturz auf Beton überlebt hat. Auch Vibrationen zwischen 5 und 500 Hz und Beschleunigungen bis 4G sollen dem Gerät nichts anhaben können. Kurz: Wer hier zugreift, kann sicher sein, dass er ein Rundum-Sorglos-Paket für jede Outdoor-Erfahrung erhält.
15.09.2011