Nokia 230

  • 471 Meinungen

  • 2,8"
  • Spei­cher erweiter­bar

Gut

2,1

Emp­fangs­pro­bleme trü­ben den eigent­lich soli­den Gesamtein­druck

Unser Fazit 12.06.2017
Ausdauernder Begleiter. Zuverlässiges Handy mit beeindruckender Akkulaufzeit und großem Display. Hochwertige Optik trifft auf durchwachsene Funktionen: Mäßige Kameraqualität und fehlende Senioren-Funktionen. Vollständiges Fazit lesen

Stärken

Schwächen

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Kundenmeinungen

3,9 Sterne

471 Meinungen in 2 Quellen

5 Sterne
242 (51%)
4 Sterne
94 (20%)
3 Sterne
56 (12%)
2 Sterne
28 (6%)
1 Stern
51 (11%)

3,9 Sterne

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4,0 Sterne

1 Meinung bei Testberichte.de lesen

  • von UE-Tester

    Eleganter Dauerläufer mit mäßiger Vielfalt

    • Vorteile: einfache Bedienung, Akku austauschbar, Akku hält lange, flaches, elegantes Gehäuse
    • Nachteile: Akku- und Kartenwechsel fummelig, mäßige Funktionsvielfalt
    • Geeignet für: alltäglichen Gebrauch, Einsteiger, ältere Leute, Preisbewusste, Zweithandy
    • Ich bin: technisch versiert
    3 Wochen Laufzeit: Wer die Datendienste und Benachrichtigungen (außer SMS) deaktiviert, wenig telefoniert (30 - 45 Minuten) und das Display dimmt, kann mit dem Nokia 230 rund 20 Tagen ohne Netzstecker auskommen - und das mit täglicher Kontrolle durch kurzen Druck auf die Auflegen-Taste, ob Anrufe in Abwesenheit oder SMS eingegangen sind. Ist man viel draußen, stellt man die Helligkeit auf die mittlere Stufe.

    Die Internetfunktionen beschränken sich auf Kompaktformen für die sozialen Netzwerke, Wetterdienste u. ä. Die Web-Funktionalität eines Smartphones erreicht der 70-Euro-Apparat in keinster Weise. Für das Doppelte gibt es Telefone, die das viel besser können. Wer sich das "Feature Phone" Nokia 230 zulegt, hat ein einfaches Multimediahandy mit grundlegenden Funktionen, mehr nicht.

    Trotz des niedrigen Preises ist das Fehlen der Möglichkeit, Kontakten individuelle Klingeltöne zuzuweisen, enttäuschend. Das konnten Handys schon vor 10 Jahren! Dagegen sind Anruferbilder problemlos hinterlegbar. Die Organizer-Funktionen beschränken sich auf das Wesentliche: Taschenrechner mit Umrechner, Terminkalender, Sprachmemo, Taschenlampe, Wecker.

    Das FM-Radio hat 20 Senderspeicher, kann aber nicht mehr wie beim Modell 220 aufzeichnen - schade. Der Bordlautsprecher tönt eher quäkig, ebenfalls keine Chance gegen Smartphone-Speaker.

    Die Empfangsleistung ist tatsächlich nicht überragend. Wo ein Samsung B-2710 (Outdoor-Barrenhandy) noch tadellos überträgt, nervt das Nokia mit Tonaussetzern oder sogar Verbindungsabbruch - und das innenräumig in einer NRW-Großstadt! Draußen ist es dagegen ok.

    Der Klang am Ohr ist ansonsten gut, auch für den Angerufenen. Der Sound des Musikspielers entspricht dem eines einfachen MP3-Players, über einen hochwertigen Kopfhörer via 3,5-mm-Klinkenanschluß ist der Unterschied zu einem "richtigen" Mobilspieler aber deutlich hörbar.

    Das Display ist zwar erfreulich groß, doch mit nur 240 x 320 Bildpunkten und 65.535 Farben zu grob (und damit auch Bild- und Videowiedergabe). Die doppelte Auflösung bei 262140 Farben hätte weitaus mehr Sinn gemacht, das Gerät aber auch verteuert. Dazu passen allerdings auch die relativ flauen Bilder der Hauptkamera. Das reicht allenfalls für Spaßbilder oder als "Fotozeuge". Die 2. "Selfie-Cam" habe ich nicht gecheckt. Ihre Linse ist NOCH kleiner...

    FAZIT: Als klassisches Handy macht das 230 Sinn. Vor allem wegen seiner hohen Autonomie und der großen Darstellung auf dem Anzeigefeld ist es auch für ältere Menschen interessant, zumal man ein "eigenes Menü" auf die linke Dialogtaste legen kann. Wer aber die Vielfalt eines Smartphones gewöhnt ist, wird vom schicken Nokia 230 selbst als Zweitgerät eher enttäuscht sein.
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Unser Fazit

Emp­fangs­pro­bleme trü­ben den eigent­lich soli­den Gesamtein­druck

Stärken

Schwächen

Telefonie

Sprachqualität

Das Handy lässt die Nutzung zweier SIM-Karten gleichzeitig zu. Käufer bemängeln allerdings, dass die Empfangsqualität bei der Telefonie durchwachsen ist. Hier wurde offensichtlich bei der Antennenausstattung gespart.

Ausdauer

Mit 1.200 mAh ist der Akku großzügig bemessen. In der Praxis überzeugt das Nokia 230 mit langen Laufzeiten von bis zu einer Woche bei normalem Gebrauch. Aufgeladen wird es über einen Micro-USB-Anschluss, der auch als Schnittstelle für den Datenaustausch mit dem PC dient.

Bedienung

Display

Mit 2,8 Zoll ist das Display angenehm groß. Bildschirminhalte werden scharf dargestellt und Texte sind nicht zuletzt dank der verstellbaren Schriftgröße stets gut lesbar.

Tastatur

Das Display belegt einen großen Teil der Vorderseite, weshalb die Tastatur etwas klein ausfällt. Der Druckpunkt der Tasten ist Käufern zufolge in Ordnung, sie liegen aber sehr nah beieinander und sind vergleichsweise klein. Das macht die Bedienung wenig komfortabel. Sondertasten für Direktwahl, Tastensperre, Kamera und Co. fehlen.

Menü

Die Menüstruktur ist einfach gehalten und auch die Einrichtung fällt trotz des mauen Handbuchs relativ leicht. Ein paar Detailprobleme bestehen aber: So lässt sich die Lautstärke des Weckers nicht ändern und jedem Kontakt kann nur eine Telefonnummer zugewiesen werden. Zudem reagiert das Gerät oft langsam auf Steuerbefehle.

Ausstattung

Kamera

Das Nokia 230 bietet Dir gleich zwei Kameras, was in dieser Preisklasse keine Selbstverständlichkeit ist. Leider löst aber bereits die Hauptkamera nur mit mageren 2 Megapixeln auf. Mit ihr können keine ansprechenden Fotos geschossen werden. Die Frontkamera ist sogar noch schwächer und somit kaum zu gebrauchen.

Sicherheit

Für Senioren bietet das Nokia 230 keinerlei Sonderfunktionen. Ein GPS-Empfänger für die Notfallortung fehlt genauso wie eine separate Notruftasten oder gar Direktwahltasten für favorisierte Kontakte.

Verarbeitung & Design

Robustheit

Das Gehäuse besteht aus Kunststoff und Aluminium und wirkt relativ robust. Käufer loben es für seine hochwertige Optik. Allerdings ist das Gehäuse nicht stoßsicher und geht beim Runterfallen Käufern zufolge schnell kaputt.

Größe & Gewicht

Mit 91 g liegt das Nokia 230 leicht in der Hand. Käufer loben es zudem für seine schlanke Bauweise, durch die es auch bequem in die Hosentasche passt.

von Gregor L.

Ein­stei­ger-​Handy im Alu­mi­nium-​Gewand

Man mag es kaum glauben: Aber es gibt noch Menschen, die kein Smartphone besitzen und auch keine besitzen wollen. Sie glauben daran, dass ein Handy einfach nur der Telefonie dient und entsprechend schlicht und robust aufgebaut sein sollte. An all diese Menschen richtet sich das neue Nokia 230. Das einfache Feature Phone ist mit einer Rückseite aus edel wirkendem, sandgestrahlten Aluminium ausgestattet und bietet dank eines 1.200 mAh großen Akkus eine Sprechzeit von beinahe einem Tag ohne jede Unterbrechung. Im Standby-Betrieb sollen es sogar 27 Tage sein.

Einfaches Modell mit T9-Tastatur

Das kann sich sehen lassen und ist ideal für jeden Nur-Telefonie-Freund. Selbst die wie üblich parallel angebotene Dual-SIM-Version soll nur geringfügig weniger Ausdauer besitzen, da beträgt die Standby-Zeit bis zu 22 Tage. Auch sonst beschränkt man sich beim 230er Modell auf die elementaren Grundfunktionen eines Mobiltelefons: Das Display ist mit 2,8 Zoll und nur 320 x 240 Pixeln Auflösung einfach gehalten, die Bedienung erfolgt mittels einer alphanumerischen Fronttastatur. Wer also noch das T9-Schnellschreiben beherrscht, wird hier voll auf seine Kosten kommen.

Eigener Blitz für Frontkamera

Kleine Highlights sind bei aller technischer Bescheidenheit aber auch hier zu finden. So lösen die beiden Kameras zwar nur 2 Megapixel auf, sie besitzen aber sowohl hinten als auch auf der Gerätefront jeweils ein LED-Blitzlicht. Das ist wirklich ungewöhnlich. Außerdem möchte Microsoft als Hersteller zumindest den Anschein von Modernität wahren, so dass man über einen App Store kleine Erweiterungen und Spiele herunterladen kann. Ein echtes Smartphone wird damit natürlich nicht aus dem Nokia 230, aber immerhin kann man die Funktionalität beispielsweise um Apps für soziale Netzwerke erweitern. Doch Achtung: Es kommt nur Series 30+ zum Einsatz, das mit den alten Nokia-OS nichts zu tun hat. Es können zum Beispiel auch keine J2ME-Anwendungen installiert werden.

Dahinter steht Microsoft

Warum Microsoft hier – anders als bei seinen Lumia-Smartphones – noch immer auf die Marke Nokia zurückgreift, ist unbekannt. Das könnte spätestens dann für Verwirrung sorgen, wenn Nokia 2017 mit eigenen Smartphones zurückkehrt. Doch vermutlich möchte Microsoft eigentlich nur mit seinen Lumia Phones in Verbindung gebracht werden. So oder so: Hinter dem Nokia 230 steht Qualität. Und zum Preis von 69 Euro kann man sich beim 230er Modell wahrlich nicht beschweren. Ein Handy-Klassiker zum Spottpreis.

von Janko

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Datenblatt

Für Senioren geeignet fehlt
Telefonie
LTE k.A.
Freisprechen vorhanden
Hörgeräte-Kompatibilität k.A.
Ausdauer
Akkukapazität 1200 mAh
Austauschbarer Akku vorhanden
Ladestation fehlt
Bedienung
Display
Displaygröße 2,8"
Farbdisplay vorhanden
Zusätzliches Außendisplay k.A.
Tastatur
Beleuchtete Tasten k.A.
Direktwahltasten fehlt
Kamera-Taste fehlt
Ausstattung
Kamera
Kamera vorhanden
Auflösung 2 MP
Blitzlicht vorhanden
Zusätzliche Frontkamera vorhanden
Sicherheit
Notruftaste fehlt
GPS-Ortung im Notfall fehlt
Komfortfunktionen
Radio vorhanden
Musikspieler vorhanden
Speicher erweiterbar vorhanden
Taschenlampe vorhanden
Verarbeitung & Design
Bauform Barren-Handy
Wasserdicht fehlt
Abmessungen
Höhe 124,6 mm
Breite 53,4 mm
Tiefe 10,9 mm
Gewicht 91,8 g
Weitere Daten
Pixeldichte des Displays 143 ppi
SMS-Taste fehlt
Sturzerkennung fehlt
Auch zu finden unter folgenden Modellnummern: A00027177

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