Für wen eignet sich das Produkt?
Nicht jede Brille passt auf jeden Kopf - viele Hersteller bieten daher schmale und großzügigere Modelle an, um eine möglichst große Zielgruppe abdecken zu können. Die PivLock V2 Max eignet sich eher für Menschen mit breiteren Gesichtern, insbesondere Herren will der Sportfabrikant Smith damit ansprechen. Das zeigt sich auch in den Gestell- und Gläserfarben, die größtenteils dezent-sportlich und weniger farbig geraten sind.
Stärken und SchwächenAbgesehen davon entspricht das Modell in Form und Ausstattung fast komplett der mehr an Damen ausgerichteten Ausführung Asana, ebenfalls aus der PivLock-Reihe - es ist nur eben breiter, hat dadurch ein höheres Sichtfeld und bietet eine größere Gesichtsabdeckung. Die Unterschiede liegen in kleinen, aber feinen Details. So ist die Anbringung der Bügel hier anders gelöst: Sie sind höher, direkt am Abschluss der durchgehenden Sichtscheibe angebracht, während sie bei der femininen Variante ein wenig tiefer sitzen und etwas mehr Glas oberhalb zeigen. Zudem kann das Nasenstück bei "Max" dreifach statt nur zweifach verstellt werden - das ist ein wenig komfortabler. Technisch gibt es keine Überraschungen: Der Hersteller setzt auf die gleiche Qualität wie beim Damen-Modell mit einer bruchsicheren Polycarbonatscheibe und viel UV-Schutz. Auch das Gestellmaterial und die wasserabweisende Beschichtung garantieren Qualität und praktischen Nutzen. Mit den austauschbaren Scheiben sind sportliche Radfans bei vielen Gelegenheiten gut gerüstet.
Preis-Leistungs-VerhältnisMit rund 139 Euro (Amazon) müssen Herren für ihre Sportsonnenbrille etwas mehr ausgeben, je nach Ausführung bezüglich Gestell- und Gläserfarben können es auch deutlich mehr werden gegenüber der Damenbrille. Dafür genießen sie aber auch ein wenig mehr Komfort, da das Produkt in dieser Ausführung im Detail noch einmal leicht verbessert wurde. Qualitativ unterscheiden sich die Modelle nicht, Freizeitradler mit Sinn für Design werden auf jeden Fall mit dieser Brille gut bedient.