„Plus: Stabile Verarbeitung dank Aluminium-Gehäuse; Große Funktionalität.
Minus: Umständliche Bedienung durch das kleine Display; Schlechter Bildschirm.“
Erschienen: 12.02.2014 |
Ausgabe: 2/2014
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„gut“
„... Die Sprachverständlichkeit ist beidseitig gut, wenn man das Handgelenk in Agentenmanier angewinkelt lässt. Es empfiehlt sich daher der Kauf eines Bluetooth-Headsets. Der integrierte Dual-Core-Prozessor Cortex A7 mit 1 GHz Taktung sorgt meist für anständige Geschwindigkeiten, und GPS findet den eigenen Standort wirklich schnell. Außergewöhnlich, innovativ und mit 199 Euro nicht unbedingt teuer, diese Smartwatch!“
„... Als Smartwatch macht sie ab Werk eine eher schwache Figur, lädt aber zum Ausprobieren von Apps ein. Das mag ab und an auch zu Enttäuschungen führen - für die man aber entschädigt wird, wenn ‚Bad Piggies HD‘ super auf der Uhr läuft. ...“
„Die wuchtige Pearl-Uhr ist ein richtiges Android-Handy im Kleinformat: Man kann damit also auch telefonieren, fotografieren und HD-Videos abspielen. Die Akkulaufzeit ist aber viel zu kurz, und sie ist nicht wasserdicht.“
„Zum komfortablen Internet-Surfen ist die Smartwatch weniger geeignet. Doch wer sie etwa beim Sport als Weg-Tracker einsetzen will, für den ist sie eine preiswerte Lösung.“
Erschienen: 02.01.2014
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Unser Fazit
22.11.2013
AW-414.Go
Dieses Geld einfach nicht wert
Immer wieder wehen regelrechte Hypes durch die mobile Welt: Waren es vor einiger Zeit noch Solarzellen-Handys und Geräte mit 3D-Display, sind nun die sogenannten SmartWatches an der Reihe. Obwohl die vermeintlich besonders intelligenten Uhren nicht sonderlich gut bei der Kundschaft ankommen, versucht es nahezu jeder namhafte Hersteller mit einem eigenen Modell. Selbst die Samsung Galaxy Gear wurde bislang zwar 800.000 Mal an Händler ausgeliefert, über die tatsächlichen Verkaufszahlen schweigt man sich aber aus.
Ein wasserdichtes Handy statt einfach nur externes Display
Das hält die Unternehmen aber nicht davon ab, es immer wieder mit eigenen Varianten des Themas zu versuchen: nun auch Simvalley Mobile, die Hausmarke des Internethändlers Pearl. Die AW-414.Go soll als echter kleiner Minicomputer am Handgelenk gleich das ganze Smartphone ersetzen – sogar eine SIM-Karte kann eingesetzt werden. Darüber hinaus verspricht Pearl ein wasserdichtes Gehäuse nach IP65, was tatsächlich zumindest gegen starkes Strahlwasser von allen Seiten absichert.
Leider extrem wuchtig am Handgelenk
Das macht die SmartWatch allerdings auch extrem wuchtig. Schon die Abmessungen für das 1,5-Zoll-Display sind mit 45,3 x 44,3 Millimetern recht stattlich, doch in der Tiefe sind es sage und schreibe 14,1 Millimeter. Damit ist die Uhr nicht nur nahezu doppelt so dick wie eines der modernen Top-Smartphones, sie wirkt auf einem normalen Handgelenk auch wie ein unförmiger Kubus. Das ist leider nicht so schön gelöst worden – wenn auch ein geradezu klassisches Problem der meisten SmartWatches.
Und genau deshalb setzt die Konkurrenz doch aufs Konzept "externes Display"
Problematisch ist indes auch die Hardware-Ausstattung. Mit einem alten Dual-Core-Prozessor mit nur 1,2 GHz Taktrate und 512 Megabyte Arbeitsspeicher ist der Chipsatz regelrecht fußlahm, abseits einfachster Apps dürfte herauf nichts mehr wirklich flüssig laufen. Und natürlich ist das Display mit seinen 240 x 240 Pixeln einfach viel zu gering auflösend, um ernsthaft ein Smartphone ersetzen zu können. Es hat eben seinen Grund, warum die meisten Hersteller die SmartWatch eher als externes Display eines richtigen Handys betrachten denn als vollwertiges Smartphone. In jedem Fall ist die Simvalley Mobile AW-414.Go ihre 200 Euro keinesfalls wert. Für das Geld gibt es beinahe eine Galaxy Gear – oder ein doppelt so starkes Handy.
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