„Positive Aspekte: kompakte Maße; Schalldämmmatten an den Seitenteilen; Innenraumlackierung, USB 3.0.
Negative Aspekte: Materialstärke; nicht genug Platz für hohe Kühler; optionale Lüfterplätze nur für 80/92mm-Lüfter; Schraubmontage für Laufwerke und Erweiterungskarten, keine Festplattenentkopplung.“
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Unser Fazit
06.02.2014
Precision PS09
Konservativer Mini-Tower
Silverstone ist ein Hersteller aus Taiwan und vor allem für seine Netzteile und Computergehäuse bekannt. In der Precision-Serie werden günstige Einsteiger-Gehäuse angeboten, die von Haus aus mit einer Dämmung daherkommen und für Mainboards mit Micro-ATX und Mini-ATX konzipiert wurden. Das neue Modell PS09 löst den Vorgänger PS08 ab und erhält leichte Verbesserungen.
Optik
Wie die Vorjahresgeneration präsentiert sich der Mini-Tower in mattem Schwarz und eher unspektakulär. Schalldämmmatten an den Seitenteilen und ein leiser Frontlüfter sollen für eine niedrige Systemlautstärke sorgen. Bei einem Gewicht von nur 3,34 Kilogramm misst es 170 x 359,8 x 406, Millimeter und ist aus Stahl gefertigt. Die Front ziert ein Silverstone Herstellerlogo und zwei 3,5-Zoll-Einbauschächte für Laufwerke. Knapp darunter sitzt das Frontpanel, welches neben zwei schnellen USB-3.0-Ports noch zwei Audio-Buchsen bietet. Die Front ist in einem Aluminium-Look gehalten. Hinter der Front versteckt sich der einzig vormontierte 120-mm-Lüfter. Bei Bedarf kann ein kleiner 80-mm-Ventilator nachgerüstet werden. Anders als bei vielen anderen Gehäusen wird das Netzteil nicht am Boden, sondern an der Rückwand unterhalb des Deckels montiert.
Innenraum
Der Innenraum lässt einen durchgehenden Festplattenkäfig erkennen. Alle Laufwerke und Erweiterungskarten müssen verschraubt werden, eine werkzeuglose Montagemöglichkeit über beispielsweise Schnellspannsysteme gibt es nicht. Auch ist der Käfig aus einem Guss und lässt sich nicht flexibel ausbauen. Aussparungen für die sinnvolle Verlegung der Kabel fehlen, ein Kabelmanagment ist somit nur über Kabelbinder möglich. Prozessorkühler dürfen maximal 14 Zentimeter hoch sein und somit eignet sich primär ein Einsatz von kleinen Top-Blo-Kühlern. Dank der Dämmung halten sich die Betriebsgeräusche in Grenzen, negativ fällt hier aber die fehlende Entkoppelung der Festplatten ins Gewicht. Diese geben die Vibrationen an das Gehäuse weiter.
Fazit
Man merkt, dass bei dem Gehäuse an vielen Ecken gespart wurde, um den niedrigen Kostenpunkt zu halten. Trotzdem bemüht man sich mit Dämmatten und leisem Lüfter um eine niedrige Betriebslautstärke. Sofern man auf eine SSD setzt oder eine langsam drehende HDD-Festplatte gelingt dies auch. Ein Vergleich mit anderen Produkten ist schwierig, da diese deutlich teurer sind, aber auch mehr bieten. Ein Einstiegsgehäuse für nur 40 EUR (Amazon) wird man schwerlich finden.
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