Mit ihren hellen, sprich durchsichtigen Verschlusskappen für die USB-Schnittstelle sowie ihrer auffälligen apfelgrünen oder swimmingpoolblauen Gehäuse-Farbe stechen die neuen USB-Sticks Helios 101 von Silicon Power optisch ganz schön ins Auge. Wie üblich auf dem Markt, kommen sie demnächst in Speicherkapazitäten von 2 GB, 4 GB, 8 GB, 16 GB sowie 32 GB in den Handel, einen Preis hat der Hersteller allerdings noch nicht genannt.
Allzu teuer wird ein Helios 101 allerdings aller Wahrscheinlichkeit nach jedoch nicht werden, denn für einen hohen Preis gäbe es keinerlei Begründung. Das Gehäuse besteht zwar aus einem kratzfesten – so Helios – Aluminium und setzt sich damit etwas von der Plastikkonkurrenz ab. Aber ansonsten weist der Helios 101 keinerlei Besonderheiten auf: Weder ist in ihm eine USB-3.0-Schnittstelle verbaut noch hat er ein auffallend hübsches Design, für das man sich als Käufer gerne ein paar Euro mehr gefallen lassen würde.
Sogar die Software, die aus dem Helios 101 einen „intelligenten Stick“ machen soll, muss man sich erst von der Silicon Power Homepage herunterladen. Das SP Widget (so die Bezeichnung des Herstellers) umfasst diverse Funktionen wie zum Beispiel eine Software für die einfache Ordner-Synchronisation und Backups, ein E-Mail-Backup-Programm, eine Datenverschlüsselung sowie eine 60-Tage-Version eines Virenschutzes.
Über die für einige User eventuell tatsächlich wichtigen Fragen wie zum Beispiel die Datentransferrate des Helios 101 schweigt sich Silicon Power jedoch aus. Aber wir werden den USB-Stick sicherlich demnächst einmal in einem Test eines Fachmagazins mit vermutlich 30 oder 40 seiner Kollegen erleben, und dann stehen nicht nur die Lese-/Schreibraten, sondern auch der Preis endgültig fest, sodass wir wissen, ob es sich lohnt, den Helios 101 zu kaufen und sich über sein helles Köpfchen zu freuen.
16.02.2010