Das Besondere am MQ96400 soll der Ergonomie-Mehrwert und damit der hohe Bedienkomfort sein, den das Handrührgerät aus dem Hause Siemens bietet. Dazu tragen vor allem ein spezieller Griff sowie ein erfreulich niedriges Gewicht bei. Innerhalb des Trios an neuen Handrührern, den das Unternehmen zum Herbst 2012 auf den Markt gebracht hat, stellt er darüber hinaus in puncto Leistung so was wie die goldene Mitte dar.
Leicht und griffig
Leicht und griffig: Mit dieser prägnanten Formel lassen sich die Vorzüge des Handrührgeräts am besten zusammenfassen. Zuerst zum Gewicht: Während die meisten Rührgeräte der Konkurrenz aus seiner Leistungsklasse doch deutlich über 1.500 Gramm wiegen, bringt der Siemens knapp 1.200 Gramm brutto auf die Waage. Wem sein Gerät zu Hause bei länger dauernden Arbeiten zu sehr in den Oberarmmuskeln gezwackt hat, sollte sich demnach einen Wechsel zum Siemens unbedingt durch den Kopf gehen lassen. Der Leichtigkeit des Geräts assistiert laut Hersteller kongenial der ergonomisch geformte Griff, der darüber hinaus noch zusätzlich einen SoftTouch-Überzug besitzt und daher auffallend anschmiegsam in der Hand liegen sowie einen guten Grip bieten soll. Weitere Komfortpunkte kann der Handrührer außerdem mit seinen großen, leicht erreichbaren Bedientasten einstreichen, auf das ebenfalls ein Plus an Bedienkomfort versprechende Spiralkabel muss bei dem Gerät jedoch im Unterschied zum ebenfalls zur Serie der neuen Handrührer von Siemens zählende MQ 96500 leider verzichtet werden.
Goldene Mitte?
Ein weiterer Punkt lädt zum direkten Vergleich des Trios an Handrührern ein. In puncto Leistungsaufnahme nimmt er nämlich die goldene Mitte zwischen dem erwähnten MQ96500 sowie dem schwächsten Modell, dem MQ96300 ein. „Golden“ meint in diesem Zusammenhang vernünftig, weil sich auch das 96400er-Modell aufgrund seiner Motorstärke für schwere Teige eignen könnte, eine Qualifikation, die dem stärksten Modell mit großer Sicherheit kaum strittig gemacht werden kann. Dies würde bedeuten, dass sich, sollte dem tatsächlich so sein, ein paar EUR sparen lassen. Denn der 96500er liegt derzeit bei 65 EUR (Amazon), während das 96400er-Modell schon für 48 EUR (Amazon) zu haben ist. Wer es in der Küche häufiger mit schweren Teigen zu tun hat, sollte diese Differenz jedoch sicherheitshalber lieber ignorieren und zum stärkeren Modell greifen. Ist die nicht der Fall, kann ein Versuch durchaus gewagt werden.
Funktional, aber mit Schwächen in der Leistung
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