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Unser Fazit
21.07.2014
Severin SM3736
Extrem simpel gestrickt
Viel gibt es über den SM 3763 wahrlich nicht zu berichten. Denn der neue Stabmixer im Sortiment des deutschen Herstellers Severin ist selbst für ein „Einsteiger“-Modell extrem simpel gestrickt. Das ausschlaggebende Argument, das für eine Anschaffung spricht, sind daher mit Sicherheit die Anschaffungskosten, die sich, je nach Tageskurs bei den Internethändlern, auf 10 bis 15 Euro belaufen. Es versteht sich daher fast von selbst, dass die Erwartungen an den Küchenhelfer dementsprechend nicht zu hoch angesetzt werden sollten.
„Nur“ 170 Watt
Vergegenwärtigt man sich die Datenblätter der Stabmixer aus den höheren Leistungsklassen, die auch gleich um ein Vielfaches teurer sind, sticht sofort ins Auge, dass der Severin mit „nur“ 170 Watt aus der Reihe fällt. 600 Watt und mehr sind mittlerweile keine Seltenheit mehr, mit einem 400-Watt-Modell sehen sich die meisten auf der sicheren Seite. Dabei hat sich auf der anderen Seite herausgestellt, dass die tatsächlich benötigte Leistung selbst unter höchster Beanspruchung nur maximal bei der Hälfte, in vielen Fällen sogar deutlich darunter liegen. Der Rest an Leistungspotenzial kann daher zwar als „Leistungsreserve“ verstanden werden, manchmal ist sie auch ein Indiz für die Robustheit des Motors, Wer jedoch ab und an eine überschaubare Menge an Lebensmitteln weicher oder harter Natur kurz zerkleinern, pürieren oder mixen möchte, benötigt dafür nicht einen 800-Watt-Boliden. Die 170 Watt des Severin reichen in diesem Fall vollkommen aus.
Nur eine Geschwindigkeitsstufe und ausschließlich Plastik
Schwer wiegt dagegen, dass der Severin allem Anschein nach nur eine einzige Geschwindigkeitsstufe anbietet. Denn selbst in den unteren Klassen stehen doch meistens immerhin zwei zur Auswahl, nämlich je eine für weiche und harte Lebensmittel. Die Arbeit mit dem Severin erfordert deshalb mehr Konzentration, um den richtigen Zeitpunkt zum Abbruch des Vorgangs nicht zu verpassen. Der einstufige Betrieb ist ferner beim Aufschlagen von Eiweiß und Sahne von Nachteil, in dieser Disziplin dürfte der Severin eher weniger gute Ergebnisse abliefern. Der Mixfuß besteht außerdem aus Plastik und nicht, wie bei den besseren Modellen, aus Edelstahl. Allerdings ist hier Vorsicht geboten, denn hochwertiger Kunststoff nimmt heutzutage nicht mehr so leicht Gerüche und Farben der verarbeiteten Lebensmittel an wie dies vormals noch der Fall war. Ob der Severin tatsächlich dagegen gefeit ist, darüber werden erst die Kundenrezensionen Aufschluss geben.
Fazit
Knapp über zehn Euro (Amazon) für einen Stabmixer ist natürlich keine Summe, über die es sich kaum zu diskutieren lohnt, aber das trifft eigentlich generell auf den Severin zu. Wer für den Fall der Fälle gerne einen Stabmixer in der Küchenschublade bereit liegen hätte, sich außerdem sicher ist, dass dieser Fall nicht jeden Tag auftritt, darf sich den simpel gestrickten Stabmixer ohne schlechtes Gewissen zulegen. Zum einfachen Mixen, Pürieren und Zerkleinern reicht er mit Sicherheit aus, und für schwierigere Aufgaben möchte sich der Küchenhelfer gar nicht erst anbieten. Denn für diese hält das Sortiment von Severin andere Modelle, etwa den SM 3795, parat. Der robuste und kräftige Stabmixer kostet aber locker das Dreifache.
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