Für wen eignet sich das Produkt?
Der Scubapro Aladin One Tauchcomputer eignet sich sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene und bietet in puncto Sicherheit hohe Standards. Gerade für Tauchschulen ist das Modell empfehlenswert, da mittels einer Reset-Funktion die gespeicherten Informationen im Handumdrehen gelöscht werden können, sodass jeder Nutzer nur die für ihn relevanten Daten einsehen kann. Da das Gerät keinerlei Input von den Sportlern erfordert, ist es besonders für Anfänger gut geeignet. Doch auch Apnoetaucher können es verwenden, da es sich für eine Tiefe von bis zu 120 Meter eignet.
Stärken und SchwächenDieser Tauchcomputer verfügt sowohl über visuelle als auch über hörbare Warnfunktionen, sodass Taucher beispielsweise auf zu schnelle Aufstiege hingewiesen werden. Wer seine Tauchgänge analysieren möchte, etwa um Fehler festzustellen und daraus zu lernen, findet alle relevanten Daten in den Tauch- und Freitauch-Logs gespeichert. Diese können sowohl auf PCs und Macs hochgeladen werden. Die entsprechende Software ist kostenlos im Lieferumfang inbegriffen. Die Batterie kann von Nutzern selbst ausgetauscht werden, was ein großer Vorteil in puncto Wartungsaufwand ist. Eine Batterieladung soll laut Herstellerangaben für etwa zwei Jahre oder 300 Tauchgänge reichen. Das Modell ist auch mit Nitrox-Mischungen kompatibel, die in einer Konzentration von 20 bis 50 Prozent eingesetzt werden können. Natürlich werden Taucher jederzeit über die relevanten Sicherheitsstopps informiert, die ihnen auf dem Display angezeigt werden. Das Modell ist sowohl als herkömmliche Armbanduhr für das Handgelenk verfügbar, als auch in einer Konsole mit bis zu drei Messgeräten. Kombiniert werden kann der Tauchcomputer hier beispielsweise mit einem Druckmessgerät und einem Kompass, sodass Sportler alle wichtigen Werte direkt auf einen Blick zur Verfügung haben.
Preis-Leistungs-VerhältnisAb rund 150 Euro ist dieser Tauchcomputer im Internet erhältlich und zählt damit zu den vergleichsweise erschwinglichen Modellen. Nicht nur im Hinblick auf den Anschaffungsbetrag handelt es sich hierbei um ein Einsteigermodell. Auch die Tatsache, dass die Funktionen ohne Eingabe des Tauchers zur Verfügung stehen, machen diesen Computer zum optimalen Modell für Anfänger oder für wenig technologieaffine Sportler. Wer nicht allzu tief in die Tasche greifen möchte, ist mit diesem Modell gut beraten, denn es bietet alle wichtigen Grundfunktionen. Berufstaucher oder sehr ambitionierte Sportler können hingegen auch zu einem Modell mit höherem Funktionsumfang greifen, dazu zählt beispielsweise der Suunto DX, der auch in zahlreichen Tests von Fachmagazinen sehr gut abschneidet.