Sommerzeit – Mückenzeit. Jedes Jahr fällt die gleiche Plage über heimatliche Wohn- und Schlafzimmer her und sorgt für ruhelose und juckreizvolle Nächte. Zeit, den kleinen Blutsaugern endlich einmal das Fürchten zu lehren! Mit dem InsektenSchröter ist das nun wirksam möglich - ganz ohne chemische Kriegsführung. Dabei handelt es sich allerdings nicht etwa um einen Tennisschläger, auch wenn der InsektenSchröter frappierend an einen solchen erinnert und sogar die entsprechende Stabilität zu besitzen scheint. Nein, es handelt sich vielmehr um eine elektrische Fliegenklatsche, bei der das elektrisch geladene Metallgitter den nervtötend sirrenden Insekten einen schnellen und schmerzlosen Tod bereitet.
Anders als vergleichbare Konkurrenzprodukte tritt der InsektenSchröter bewusst dezent auf und distanziert sich somit von dem vorherrschenden, billigen Plastiklook, der meist noch durch aufdringliche Neonfarben unterstützt wird. Auch die Verarbeitung kann überzeugen und dürfte für eine lange Lebensdauer des Produktes sprechen, was bei einem solchen Alltagsgegenstand sicherlich auch nicht zu unterschätzen ist. Und effizient ist der InsektenSchröter in jedem Fall: Fast alle Nutzer berichten, dass schon die leichte Berührung mit dem Gitter ausreiche, um die Mücke unwiederbringlich in den Insektenhimmel zu befördern.
Einzig und allein der überraschend laute Knall beim Grillen eines der blutsaugenden Untiere stört offensichtlich einige Anwender, während andere – ganz in der Tradition des urzeitlichen Jägers und Sammlers – den Kampf gegen die Mücken ohnehin als persönliche Vendetta sehen und dem Knall stattdessen „etwas sehr Zufriedenstellendes“ attestieren. Wer sich davon nicht beeindrucken lässt, kann auch ganz nüchtern eine Rechnung aufmachen: Für lediglich rund 13 Euro (Amazon) erhält man eine effektive Wohnzimmerwaffe zur Verteidigung gegen nächtliche Invasionen. Klingt doch fair, oder?
26.08.2010