Speziell die Tastaturen kleinerer Net- oder Subnotebooks sind häufig aus Platzgründen nicht mit einem separaten Ziffernblock ausgestattet. Diesem Manko hilft das Wireless Nummeric Keypad auf. Das nützliche Hilfsmittel wird vom dänischen Hersteller für PC-Peripherigeräte Sandberg angeboten, dessen Firmenmotto „Fein, aber preiswert“ lautet. Entsprechend niedrig fallen daher die Anschaffungskosten aus.
Ein Ziffernblock ist ein Ziffernblock – und sonst nichts. Dies betont auch Sandberg, will aber trotzdem einen Tick besser sein als die Konkurrenz. Das Keypad wird nämlich kabellos mit dem Notebook verbunden, zur Anwendung kommt dabei die bewährte, nahezu störungsfreie 2,4-GHz-Funktechnologie. Damit entfällt nicht nur der Kabelsalat auf dem Schreibtisch. Der Ziffernblock kann auch wahlweise rechts oder links vom Rechner aufgestellt werden – entsprechend der Vorlieben der Benutzer, denn jeder ist mit einer anderen Hand schneller. Der – wie immer – ultrakleine USB-Empfänger kann ohne Bedenken im Notebook einfach stecken bleiben, weil er beim Transport kaum irgendwo hängen bleiben wird.
Allerdings wird dies eher selten der Fall sein, denn ein Ziffernblock wird nur dann angehängt, wenn ausufernde Ziffernkolonnen auf ihre Eingabe warten – nur für die Eingabe einzelner Zahlen wird ihn wohl kein User extra anstöpseln oder sogar auf Dauer angestöpselt lassen. Die Installation wiederum erfolgt selbstverständlich treiberlos, sodass unmittelbar nach der finanziellen Transaktion von rund 22 Euro (Amazon) das fröhliche Eintippen von Zahlen beginnen kann (übrigens:bei der auf der Amazon-Seite abgebildeten Maus handelt es sich um einen Irrtum des Internetversenders). Dass wiederum das Keypad keinen Schönheitspreis gewinnt, dürfte Zahlenmenschen aller Wahrscheinlichkeit nach in den seltensten Fällen sauer aufstoßen.
06.04.2011