Beim Umstieg von Kaltkathodenröhren auf LEDs als Hintergrundbeleuchtung versucht Samsung, mit den neuen Monitoren möglichst viele Designwünsche der Kundschaft zu erfüllen. Nur so lässt sich jedenfalls erklären, dass der Hersteller mit dem SyncMaster BX2331 LED einen Bildschirm ankündigt, der sich nur im Design von dem im Sommer 2010 lancierten SyncMaster BX2335 LED unterscheidet – und zwar hauptsächlich im Standfußdesign.
Während nämlich der SyncMaster BX2331 LED einen klassisch geformten Fuß mit einer ovalen Standplatte besitzt, spreizt der BX2335 LED seine Füßchen. Das auf den ersten Blick scheinbare Detail hat dem BX2335 LED bereits Lob von Käufern eingebracht, denn der Monitor trägt durch die Neukonstruktion den Bildschirm absolut sicher und stabil. Ob dies beim BX2331 LED auch der Fall sein wird, bleibt zwar noch abzuwarten, ist aber zumindest anzunehmen, denn in solchen Fragen zeigt sich immer, das Samsung auf Qualität wert legt.
Ein weiterer Unterschied zwischen den beiden Monitoren besteht in den Anschlüssen. Der SyncMaster BX2331 LED kommt mit einer VGA sowie zwei HDMI-Schnittstellen daher, eignet sich demnach besser für Besitzer von Set Top Boxen, Blu-ray-Playern oder Spielekonsolen als der BX2335 LED, der lediglich je eine VGA- und DVI-Schnittstelle bietet.
Alle anderen technischen Werte hingegen sind vollkommen identisch, weswegen das zum BX2335 LED Gesagte hier nicht noch einmal wiederholt werden muss. Die Entscheidung zwischen den beiden Bildschirmen hängt demnach ausschließlich von der Wohlgefälligkeit des Designs sowie dem Schnittstellenwunsch ab – denn auch preislich schenken sich die beiden Monitore nichts. Zwar ist der SyncMaster BX2335 LED bei Amazon bereits unter die 200 Euro Marke gefallen, doch dieses Erlebnis steht dem SyncMaster BX2331 LED in Kürze ebenfalls bevor, obwohl sein momentaner Tagespreis noch bei 213 Euro (Amazon) liegt.
07.10.2010