Subnotebooks müssen mobil und leistungsfähig sein. Beide Kriterien erfüllt das Serie 7 700Z3A-S03 aus dem Hause Samsung. Mit an Bord sind ein flotter Intel-Prozessor, zudem darf man sich auf eine gute Akkulaufzeit und ein mattes Panel freuen.
Das entspiegelte Panel ist zweifellos ein Pluspunkt, mit Blick auf die derzeit im Internet aufgerufenen Konditionen (1.000 EUR) allerdings auch Pflicht. Ebenfalls stark: Die Auflösung liegt bei 1.600 x 900 Pixeln. Auf der 14 Zoll großen Bildfläche ist also genügend Platz, um mehrere Fenster nebeneinander zu öffnen. Ob die Schrift dabei eventuell zu klein ist, muss natürlich jeder selbst entscheiden. Der 8-Zellen-Akku wiederum scheint relativ ausdauernd zu sein. So ermittelte etwa das Fachportal notebookjournal.com in einem Readertest einen Wert von ordentlichen acht Stunden. Beim BatteryEater waren es immerhin noch rund 3,5 Stunden.
Auf technischer Ebene findet man eine 1 TByte große Festplatte, acht GByte RAM und einen Intel Core i5-2430M. Letzterer taktet im Turbo Boost mit bis zu 3.0 GHz und macht in allen Lebenslagen eine gute Figur, das heißt: Er erledigt selbst härtere Jobs ausreichend flott, zum Beispiel die Verschlüsselung von Daten oder die Bearbeitung von Videos. Die Pixel wiederum berechnet eine AMD Radeon HD 6490M. Sie verfügt zwar über einen separaten Videospeicher (1 GByte), gehört allerdings nur zur Einsteigerklasse. Problematisch ist vor allem das mit 64 Bit ziemlich schmale Interface, was letztlich dazu führt, dass Spiele kaum drin sind.
Modern, aber etwas überschaubar ist die Anschlussleiste. Hier gibt es einen SDXC-fähigen Kartenleser, HDMI zur digitalen und damit verlustfreien Bildübertragung an ein externes Display sowie zwei USB-Ports. Von letzteren ist dabei einer als 3.0-Version ausgewiesen, flotte Datentransfers sind also kein Problem. Ins Netz geht es schließlich per WLAN, zudem kann der 1.950 Gramm schwere 14-Zöller via Bluetooth 3.0 kabellos mit Maus, Headset oder sonstigen kompatiblen Peripheriegeräten kommunizieren.
Das Samsung Serie 7 700Z3A-S03 ist leistungsfähig und lässt sich mit seinem matten Panel auch unterwegs nutzen. Zudem ist die Akkulaufzeit allem Anschein nach in Ordnung. Im Gegenzug muss man allerdings eine etwas knapp bestückte Anschlussleiste in Kauf nehmen. Unterm Strich ein durchaus interessantes Angebot.
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- Erschienen: 25.07.2013 | Ausgabe: 8/2013
- Details zum Test
„gut“ (68%)
„Billigstes Gerät im Test. Neben 6 GB Arbeitsspeicher noch 1 GB dedizierter Grafikspeicher. LAN-Schnittstelle, 3 USB-Anschlüsse, leicht entspiegeltes Display mit zweitgrößter Helligkeit. Akkulaufzeit bei intensiver Arbeit eher gering, bei leichter Belastung jedoch sehr lang.“