Die PL210 von Samsung verfügt über einen beachtlichen 10-fachen Zoom bei einem Brennweitenbereich von 27 bis 270 Millimetern. Zudem passt diese Kamera mit Maßen von 100 x 58 x 20 Millimetern und einem betriebsbereiten Gewicht von 148 Gramm in jede Tasche.
Ausgestattet ist dieses Modell mit einem CCD-Sensor, der über eine Auflösung von 14,5 Megapixel verfügt. Fachmagazine kritisierten allerdings, dass die Bildqualität dieser Kamera nur Mittelmaß sei. Käufer zeigten sich mit der Qualität allerdings durchaus zufrieden. Damit sich die Bilder auch unverwackelt geschossen werden können, wurde ein optischer Bildstabilisator eingebaut. Der Bildschirm misst in der Diagonalen 7,6 Zentimeter (3 Zoll) und verfügt über eine Auflösung von 230.000 Bildpunkten. Videos lassen sich bei dieser Kamera in HD-Qualität und mit einer Auflösung von 1.280 x 720 Bildpunkten aufnehmen. Käufer bezeichneten allerdings die Qualität der Videoaufnahmen als nicht zufriedenstellend. Die Steuerung der PL 210 läuft über eine Automatikfunktion, die für ungeübte Fotografen besonders praktisch sein soll. 18 unterschiedliche Szenen für Fotos und 4 verschiedene Szenen für Videos stehen zur Verfügung. Weitere Ausstattungsmerkmale dieser Kamera sind eine Gesichts-, Lächel- und Blinzelerkennung. Damit die aufgenommenen Gesichter ebenmäßiger erscheinen wurde ein Nachbearbeitungsprogramm für Porträts integriert. Mithilfe verschiedener Effekte, wie Fischaugen oder Retro-Stil und unterschiedlicher Rahmen, die sich um die Fotos legen lassen, kann man sich kreativ ausleben.
Die Samsung PL210 ist in den Farben Schwarz und Silber ab einem Betrag von 123 Euro bei Amazon zu erwerben. Wer für einen günstigen Preis eine eine handliche Kamera sucht, die über einen guten Zoom verfügt und angemessene Fotos schießt, wird sicherlich fündig. Dennoch sollte man für den Preis nicht zu viel zuwarten.
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- Erschienen: 03.02.2012 | Ausgabe: 4/2012
- Details zum Test
„ausreichend“
„Mini-Zoomwippe nur mit spitzen Fingernägeln zu bedienen, Kamera reagiert sehr langsam auf Eingaben, bei schlechten Lichtverhältnissen vergleichsweise grottige Bildqualität.“