Mechanisch, mit Benziner oder elektrisch: Beim Heckenschnitt herrscht die Qual der Wahl. Der Griff zur Handheckenschere schont heckenbrütende Vögel und in der Regel auch den Geldbeutel, ist aber nichts für den Radikalschnitt und das ambitionierte Gartengrundstück. Wer es leicht haben will, greift zur Elektroschere, etwa zur Ryobi RPT4045. Das erschwingliche Teleskopmodell ist technisch gut aufgestellt und die richtige Wahl für Leute, die sich regelmäßig auch größeren Schnittherausforderungen ihres Privatgartens stellen wollen.
Schwenkbarer Schneidkopf
Das 400-Watt-Modell wird von den Nutzern als brauchbare Heckenschere mit sauberen Schnittergebnissen an höheren und glatten Gartenhecken beurteilt. Mit rund 4 Kilogramm sei sie zwar schwer, liege aber dennoch vergleichsweise gut zur Hand. Verantwortlich dafür ist der leichte Fiberglas-Teleskopstiel und das zwecks Ergonomie und Bearbeitung schwer zugänglicher Stellen abwinkelbare Messer. Trotz seiner Schwertlänge von 45 Zentimeter und einer Gesamtlänge von 200 bis 235 Zentimeter ist die Ryobi leicht zu führen. Nutzer berichten etwa, dass man bei einer Hecke von 2 Metern Höhe und 80 Zentimetern Tiefe mit der Ryobi gute Schnittergebnisse bekomme. Besonders hilfreich bei der Arbeit sei der schwenkbare Schneidkopf.
Bei der Schnittstärke gut aufgestellt
Bei einer Schnittstärke von 18 Millimeter Zahnabstand und einer Drehzahl von 1700 in der Minute knabbert sie sich dem Bekunden der Nutzer zufolge willig durch mitteldicke Äste auch altehrwürdigen Heckenbestandes und nimmt mit seinen zweiseitig gegenläufigen Messern auch so manche größere Schnittherausforderung jenseits des auf frischen Zuwachs begrenzten Form- und Pflegeschnitts an. Unterstützt wird der Hobbygärter dabei von lasergeschnittenen Messern für ein sauberes Schnittbild sowie diversen Sicherheitsfunktionen – etwa einem Schalter mit Einschaltsperre oder einer Zugentlastung für das Netzkabel.
Nur das Ausgleichsgewicht fehlt
Als Elektroschere begrenzt die Ryobi den Aktionsradius des Gärtners zwar auf die Nähe einer Stromquelle. Auf der anderen Seite erhält man mit dem gegenüber einem Benziner deutlich verminderten Schalldruckpegel vor allem die Gunst der Nachbarschaft, und ein Akkumodell wiederum würde die Arbeit auf eine Stunde begrenzen – mit Ausnahme von Geräten mit Reserveakku im Gepäck. Echten Grund zur Klage gibt indes die fehlende Balance durch ein Gegengewicht. Wer aber etwa nur zweimal im Jahr Solitärgehölze beschneidet, trifft mit der Ryobi sicherlich die richtige Wahl. Kostenpunkt: Rund 93 EUR (Amazon).
ausziehbarer Schaft: 2,0 - 2,35 m
Reichweite: ca. 4 m
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