Für wen eignet sich das Produkt?
Vor allem erfahrenen Sportlern bietet der „Fit for Fun San Diego FX-600g“ die Möglichkeit, ein exakt gesteuertes Zielpulstraining in den eigenen vier Wänden durchzuführen. Das innovative und kabellose Generatorensystem dürfte zudem ein Kaufinteresse bei Technikfreunden wecken. Mit einer Länge etwas über zwei Metern und über 70 Kilogramm Eigengewicht, sollte man als Käufer allerdings über ausreichend Platz verfügen.
Stärken und SchwächenDie 16 Intensitätsstufen und 24 unterschiedlichen Trainingsprogramme sorgen dafür, dass das Gerät dem Trainingsfortschritt individuell angepasst werden kann. Neben einem präzisen Zielpulstraining ist auch ein Intervalltraining möglich. Zudem bietet das Gerät mittels Gewichteingabe die Möglichkeit einer Körperfettmessung, wodurch der Trainingsfortschritt noch exakter überwacht werden kann. Wie der Name schon vermuten lässt, trägt der „Frontwheeler“ sein 18 Kilogramm schweres Schwungrad vorne, was einem flüssigen Lauf zusätzlich zu Gute kommt. Hervorzuheben ist auch das neuartige Generatoren-System: Dabei produziert man die benötigte Elektrizität beim Sport kurzerhand selbst, so dass ein Stromanschluss nicht erforderlich ist. Sogar einem Training im Freien stünde daher nichts im Weg. Wie man von einem Ellipsentrainer dieser Preisklasse erwarten kann, verfügt das Gerät über einen farbigen Monitor. So lassen sich während des Workouts nicht nur alle Programme bequem einstellen, man hat auch sämtliche Trainingsdaten wie Distanz, Zeit, Geschwindigkeit, Kalorienzahl oder Puls immer im Blick. Die Messung der Herzfrequenz erfolgt dabei über Handsensoren – für exaktere Werte kann optional ein Brustgurt angeschlossen werden. Das Gerät ist mit einer maximalen Belastungsgrenze von 150 Kilogramm auch für korpulentere Personen geeignet. Mit seinen Abmessungen ist der Hometrainer allerdings sperriger und schwerer als die Marktmasse – für ein gelegentliches Workout ist er durch den hohen Platzbedarf eher ungeeignet.
Preis-Leistungs-VerhältnisMit Anschaffungskosten von derzeit etwa 700 Euro (Amazon) stellt der Ergometer durchaus eine stattliche Investition dar. Hinsichtlich der Ausstattung wird der „Frontwheeler“ den in ihn gesetzten Erwartungen aber grundsätzlich gerecht. Zwar lässt sich aufgrund der wenigen Kundenmeinungen noch keine umfassende Einschätzung vornehmen, hinsichtlich der Verarbeitung scheint jedoch noch Verbesserungsbedarf zu bestehen.