Eine Rezensentin des EP 7010 fasst die mittlerweile im angelsächsischen Raum in zahlreicher Form zum Epilierer von Remington vorliegenden Kundenbewertungen treffend zusammen: Das Gerät sei „gut“, aber eben nicht „exzellent“, was so viel bedeutet wie: Wie schon der Vorgänger EP6010 von Remington muss auch bei ihm damit gerechnet werden, einige Körperpartien mehrmals bearbeiten zu müssen, damit nahezu alle Härchen entfernt sind. Dafür soll die Epilation vergleichsweise „schmerzarm“ sein und ist außerdem für wenig Geld zu haben. Denn für den Remington wandern momentan nur rund 25 EUR über die Ladentheke.
Minimalausstattung
Den niedrigen Anschaffungskosten entsprechend fällt allerdings auch die Ausstattung des Remington wenig verwunderlich eher spartanisch aus. Vor einer möglichen Kaufentscheidung sollte dabei auf jeden Fall in Rechnung gestellt werden, dass es sich bei ihm um ein lediglich mittels Netzkabel benutzbares Gerät handelt. Woraus sich folgerichtig auch ergibt, dass sich ein Einsatz auf nasser Haut von selbst erübrigt, von Dusche und Badewanne natürlich ganz zu schweigen. Nach der Epilation kann der Kopf jedoch immerhin unter fließendem Wasser ausgewaschen werden, was die Reinigung merklich erleichtert. Wie bei nahezu allen Modellen am Markt bietet auch der Remington zwei Geschwindigkeitsstufen, von den die etwas schwächere als Auftakt einer Epilliersession empfohlen wird. Der Epilierkopf wiederum ist für ein Modell dieser Leistungsklasse erstaunlich üppig bestückt, nämlich mit 40 Pinzetten.
Ergebnis
Das bringt es mit sich, dass die Epilation selbst vergleichsweise „schmerzfrei“ erfolgt (soweit das Wort „Schmerz“ beim Auszupfen der Haare überhaupt jemals vermieden werden kann). Außerdem soll sich der Kopf selbst dank seiner Form gut der Anatomie anpassen, etwa am Schienbein. Jedes Haar erwischt der Remington jedoch beim ersten Durchgang nicht immer, insbesondere etwas längere Haare brechen eher ab. Doch dieses unschöne Phänomen tritt bei vielen Epilierern auf, weswegen lieber nicht allzu lange gewartet werden sollte oder längere Haare vorbereitet, also anderweitig gekürzt werden sollten. Diese Aufgabe übernehmen bei hochwertigen Modelle diverse Aufsätze, beim Remington muss dagegen selbst Hand angelegt werden. Über die Lautstärke fallen die Urteile natürlich sehr subjektiv gefärbt aus, besonders ausfallend scheint der Remington jedoch in dieser Hinsicht nicht zu sein..
Fazit
Kein Suchlämpchen für unscheinbare Härchen und auch keine schmerzlindernden Maßnahmen, außerdem keine Aufsätze zum Vorschneiden, Rasieren oder Trimmen: Der Remington beschränkt sich wahrlich auf das Notwendigste, ist mit rund 25 EUR (Amazon) dafür aber auch weitaus erschwinglicher als die meisten Komfortmodelle. Unterm Strich wurde ihm daher aufgrund seiner guten, wenn auch nicht in jedem Fall exzellenten Epilierergebnisse meist eine Weiterempfehlung mit auf den Weg gegeben. Vor allem bei unproblematischem und eher schwachem Haarwuchs ist das erschwingliche „EinsteigerInnen“-Modell daher eine Überlegung wert.
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