Mit der Polaroid I-2 werden Erinnerungen an analoge Zeiten der Fotografie wach. Dennoch steckt in dem rund 11 x 15 x 9 Zentimeter großen Gehäuse modernste Technik, welche sich zunächst in dem präzisen Autofokus bemerkbar macht. Dazu arbeitet die Kamera mit einem speziellen Sensor, der die Lichtstärke und die Entfernung zum Motiv erkennt. Bei zu wenig Umgebungslicht kann Blitzlicht zugeschaltet werden. Auch die Ergänzung mit einem externen Blitzgerät ist möglich, sofern dieses über einen 2,5-Millimeter-Klinkenanschluss verfügt.
Im Unterschied zu vielen anderen Sofortbildkameras können bei der Polaroid viele manuelle Einstellungen vorgenommen werden, sodass die volle fotografische Kontrolle besteht. Aufnahmen lassen sich dank eines Bluetoothmoduls an eine Smartphone-App schicken. Über diese ist zudem die Kamerafernsteuerung möglich. Für den Sofortdruck können SX70-, 600er- oder i-Type-Filme eingelegt werden. Die Energieversorgung übernimmt ein Lithium-Ionen-Akku, dessen Kapazität für rund 120 Aufnahmen ausreichen soll.
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CHIP
- Erschienen: 01.12.2023 | Ausgabe: 1/2024
- Details zum Test
„gut“
Pro: einfaches Handling; scharfe und gut belichtete Bilder; kaum bemerkbare Abschattungen in den Ecken;
Contra: weicher Kontrast; kühle Farben; kein Display; wenige Anpassungsmöglichkeiten; funktionsarme App; hohe Kosten pro Bilder. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.