Beim Philips Tapster soll sich der Kunde einer außergewöhnlich guten Audioqualität sicher sein. Daher hat das niederländische Unternehmen eine Menge Mühen in die Audiotechnik investiert. Hauptgarant für eine Geräusch-gedämmte Kommunikation soll das angewinkelte Akustikröhrendesign des Tapsters sein. Dieses sei speziell dem Ohrkanal nachempfunden worden, der Winkel von Lautsprecher und Ohrpad passe sich jedem Ohr an. Das besondere Design führe den Sound nicht nur direkt zum Ohr, sondern schirme den Träger auch perfekt von Außengeräuschen ab. So könne man seine Musik auch bei niedrigerer Lautstärke genießen.
Zusätzlich hat Philips zwei Haus-eigene Klangtechnologien in das Headset integriert. Fullsound soll ein intelligenter Algorithmus sein, der einen leistungsstarken Chip im Headset betreibe. Er verbessere die Qualität der Musik, stelle die ursprüngliche Dynamik der Musik, Stereo-Effekte, Bässe und Trebel wieder her und bringe so zuvor nicht wahrnehmbare Details hervor. Die Technologie EverClear wiederum soll bei Telefongesprächen für optimale Verständlichkeit sorgen. Sie reduziere Störgeräusche bei der Übertragung und passe zudem die Lautstärke automatisch dem Umgebungslärmpegel an.
Das Philips Tapster verspricht also wahrlich eine außergewöhnlich gute Klangqualität. Ob dieses Versprechen auch gehalten werden kann, müssen erst noch Tests beweisen. In jedem Fall ist dieses Headset eines, das man sich näher ansehen – oder besser: anhören – sollte.
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- Erschienen: 04.01.2010 | Ausgabe: 2/2010
- Details zum Test
ohne Endnote
„... Aufgrund des dürftigen Klangs und der fummeligen Bedienung ist das Headset aber eher für die Vitrine als für den tatsächlichen Gebrauch geeignet.“