Der Hersteller Philips selbst macht mit seiner Zuordnung des HD2567/20 unmissverständlich klar, dass es sich bei dem Toaster nicht um ein teures Top-Produkt, sondern um ein solides Modell aus der Basic-Serie handelt. Die Erwartungen an das Gerät sollten also nicht allzu hoch geschraubt werden, wie auch etliche Kunderezensionen belegen. Denn der Toaster besitzt die ein oder andere Schwachstelle, auf die man sich im Vorfeld einstellen sollte.
Ausstattung
Hinsichtlich der Ausstattung bietet der Philips gute Hausmannskost. Mit dem Toaster lassen sich nicht nur Toast-/Brotscheiben rösten, sondern auch Auftauen. Insgesamt sieben Bräunungsstufen stehen zur Verfügung, die Brotkammern wiederum fallen etwas breiter aus als normal, damit auch selbstgeschnittene Scheiben getoastet werden können. Für kleine Toast, die nicht so weit aus den Kammern schnellen, damit sie gefahrlos entnommen werden können, steht eine Nachhebefunktion bereit. Größere Gebäckstücke wie Croissants oder Brötchen lassen sich auf dem stabilen Aufsatz rösten. Eine Krümelschublade sowie eine Stopp-taste runden das Ausstattungspaket ab, das im Großen und Ganzen als Standard bezeichnet werden darf.
Kundenstimmen
Die Reaktion der Kunden fällt insgesamt betrachtet recht gut aus, die meisten scheinen demnach den Wink des Herstellers, dass es sich um ein „Basic“-Modell handelt, verstanden zu haben. Der Toaster macht keinen hochwertigen Eindruck, er soll zum Beispiel sehr leicht sein und wird kippelig, wenn er etwas zu fest angefasst wird. Der Liftmechanismus ist ab und an schwerfällig und hakelig, außerdem muss das Plastikgehäuse Staub geradezu magisch anziehen. Von den sieben Bräunungsstufen wiederum sollen sich nur die ersten drei, vier tatsächlich sinnvoll nutzen lassen, darüber werden die Toast schwarz. Ein wichtiger Punkt ist für viele auch, dass der Toaster allem Anschein nach erst auf Betriebstemperatur kommen muss, das heißt, die Einstellung für die ersten beiden Toasts muss beim dritten meist nachreguliert werden. Dieses Phänomen taucht in dieser Geräteklasse allerdings nicht gerade selten auf.
19.03.2013