In den Kundenrezensionen zum HC3410/15 wird immer wieder eigens betont, wie leicht das Haarschneidegerät aus dem Hause Philips sei. Das ist nicht weiter verwunderlich, denn ihm fehlt schließlich ein Akku, das Gerät wird ausschließlich über ein ungefähr zwei Meter langes Netzkabel betrieben. Schon für wenig Geld zu haben, lassen sich mit ihm die Kopfhaare ganz passabel schneiden, der laut Hersteller mögliche Einsatz für den Bart ist dagegen weniger anzuraten.
13 Schnittlängen mit einem Kammaufsatz
Wie bei den meisten Haarschneidegeräten seiner Klasse wird auch beim Philips die gewünschte Haarlänge über lediglich einen einzigen Kammaufsatz reguliert. Modelle mit bis einem einem Dutzend Aufsätzen gehören langsam aber sicher der Vergangenheit an. Die Längenverstellung erfolgt dabei über einen Schieberegler, der, so paradox dies zuerst klingen mag, angenehm schwergängig ist. Denn dadurch wird verhindert, dass sich beim Schneiden die Haarlänge verschieben kann, wenn der am Griff angebrachte Regler aus Versehen berührt wird. Der aus Plastik gefertigte Kammaufsatz selbst wiederum scheint einen robusten Eindruck zu machen und selbst auf Druck nicht so leicht nachzugeben – ein weiterer Garant für ein gleichmäßiges Schneideergebnis. In einigen Rezensionen wird jedoch bemängelt, dass die Spitzen recht kratzig seien. Allzu kräftig sollte man mit dem Kamm also lieber nicht über die Kopfhaut fahren. Zur Auswahl stehen insgesamt 13 Schnittlängen, nämlich 12 in 2-Millimeter-Schritten zwischen 1 und 23 Millimetern, sowie eine weitere ohne Kammaufsatz von 0,5 Millimeter. Mit dem Philips sind daher lediglich Kurzhaarfrisuren möglich, was nicht weiter tragisch ist. An längere Haare trauen sich vernünftigerweise nur wenige Hobbyfrisöre im heimischen Badezimmer heran, da der Umgang mit Modellen, die Haarlängen von um die 4 Zentimeter anbieten, gelernt sein will.
Fazit
Dass der Haarschneider ausschließlich den Netzbetrieb erlaubt, hat natürlich die bekannten Vor- und Nachteile, die daher nicht eigens thematisiert werden müssen. Viel wichtiger ist die Schneideleistung, die von den meisten Kunden als passabel bis gut bewertet wird – je nach persönlichem Anspruch. Das trifft aber lediglich für Kopfhaare zu. Barthaare mit ihrer anderen Struktur – sie sind zum Beispiel härter – soll der Philips weniger gut beziehungsweise sanft abschneiden, außerdem schmälert die knapp über vier Zentimeter breite Schneideinheit den Bedienkomfort merklich. Filigrane Bartpflege oder Barthaare an der Oberlippe sind kaum oder gar nicht vernünftig zu schneiden. Kurzum: Wer für einfache Kurzhaarfrisuren ein wie dafür geschaffenes einfaches Instrument benötigt und nicht viel Geld ausgeben will, da der Haarschneider nur alle paar Wochen zum Einsatz kommt, macht mit dem Philips sicherlich nicht sonderlich viel falsch. Zu haben ist er zeitweise schon ab rund 20 Euro, auf Amazon sind momentan zwischen 25 und 30 Euro fällig. Dasselbe Modell ist außerdem als Philips HC3420/15 auch in einer Modellversion mit Akku lieferbar, für die etwa ein Zehner mehr investiert werden muss.
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