„... Das Modell zeichnet sich durch eine exzellente Bild- und Tonqualität aus. So stellt der Bildschirm das übermittelte Bildmaterial in klarer Art und Weise dar – ohne Ruckelei o. ä. Auch der Ton kann sich allemal hören lassen. Selbst bei erheblicher Distanz und problematischem Baustil ... werden Bild- und Tondaten noch ohne Fehl und Tadel übermittelt. Wird die maximale Reichweite einmal überschritten, warnt das System. ...“
Kundenmeinungen
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Unser Fazit
02.06.2017
Avent SCD 630/26
Ton und Bild nicht optimal, aber reiches Funktionsbündel und energiesparend
Stärken
Energiesparender ECO-Modus
reichhaltiges Funktionsbouquet
Infrarotausleuchtung für Nachtvideos
Videoqualität genügt Grundanforderungen der Babyüberwachung
Schwächen
verrauschte Bilder beim Zoomen
Tonqualität nur mäßig – vor allem Gegensprechen klingt verzerrt
Sender ist kabelgebunden
Schlaflieder mit schlechter Klangqualität
Reichweite & Betrieb
Signal & Reichweite
Wie häufig bei Video-Babyphonen der Fall, können sich Eltern nicht beliebig weit vom Sendegerät entfernen. Je nach Baustil – etwa bei dickem Mauerwerk oder mehreren Stockwerken – kann die Verbindung des Eltern- zum Babyteil getrennt werden. Aufgrund des FHSS-Funkstandards ist das Gerät überdies nicht frei von Signalkonflikten mit Fremdgeräten.
Stromversorgung
Eine Schwäche des Gerätes ist der nur eingeschränkte mobile Nutzen. Die Sendeeinheit braucht einen Stromanschluss, ein Akku ist nur in der Elterneinheit verbaut. Gut dafür: Die Länge des Kabels beschränkt den Betrieb nicht auf die nächste Nähe einer Steckdose. Das Elternteil besitzt eine Ladefunktion und zwingt Eltern nicht zu Überwachungspausen.
Bild & Ton
Qualität
Hoch ist die Ton- und Bildqualität nicht und für die Preisliga klar zu schwach: Beim Zoom-In wirken Bilder verrauscht und trotz Infrarotausleuchtung sind die Nachtaufnahmen schemenhaft. Der Klangeindruck ist besser. Doch einige Nutzer bemängeln die Gegensprechfunktion und Schlaflieder als blechern – Details, die den Testern nicht aufgefallen sind.
Funktionen
Unter dem Aspekt des Funktionsspektrums ist das Babyphon sicherlich interessant. Z.B. reduziert die Einschaltautomatik den Energieverbrauch und sowohl Mikrofon als auch Lautstärke sind einstellbar. Nur die Gegensprechfunktion ist laut Kundschaft Augenwischerei. Der Klang ist verzerrt und ohnehin sind Babys nur selten aus der Ferne zu beruhigen.
Sicherheit
Kontrollfunktionen
Hier brilliert das Philips-Modell: Aus dem Spektrum der üblichen Kontrollfunktionen lässt es nur noch die Atemüberwachung per Sensormatte aus. Im Übrigen stellt es mit Reichweitenkontrolle, Vibrationsalarm, Temperatursensor und Geräuschpegelanzeige die wichtigsten Instrumente der Babyüberwachung bereit.
von Sonja
02.05.2016
Avent SCD 630/26
Für wen eignet sich das Produkt?
Wer neben der Überwachung des schlafenden Nachwuchses per Geräuschübertragung zusätzlich Wert darauf legt, jederzeit einen Blick ins Babybett werfen zu können, dürfte mit dem Philips Avent SCD630/26 genau richtig liegen. Das 3,5 Zoll große LCD-Display am Empfänger – umgerechnet etwa 8,9 Zentimeter Bildschirmdiagonale – ist mit einer zweifach digitalen Zoom-in-Funktion ausgestattet und übermittelt je nach Bedarf ständig oder im Falle registrierter Bewegungen und Töne ein Bild aus dem Kinderzimmer. Dadurch können sich besorgte Eltern auch ohne einen Besuch am Gitterbett davon überzeugen, ob Junior nur träumt oder tatsächlich wach ist.
Stärken und Schwächen
Dabei ist es unerheblich, wie viel Licht im Zimmer herrscht, da sich bei Dunkelheit automatisch die Infrarot-Technologie einschaltet und weiterhin für ein erstaunlich klares Bild sorgt. Wird der Nachwuchs unruhig, kann man über die integrierte Gegensprecheinrichtung, das Nachtlicht oder eine Auswahl von fünf Melodien auf ihn einwirken. Bis zu 300 Meter überbrückt das Signal laut Hersteller dabei, so man sich denn im „freien Feld“ befindet. Das wird wohl nie der Fall sein, aber auch in der Wohnung oder im Haus ist die überwiegende Zahl der Nutzer mit der Reichweite zufrieden. Eine spannende Sache in Sachen Signal stellt definitiv das Frequenzy Hopping Spread Spectrum, kurz FHSS, dar. Ganz kurz angerissen bedeutet es, dass Sender und Empfänger im Einklang und einem regelmäßigen Muster folgend die Sendefrequenzen wechseln, was nicht nur ein Abfangen des Bildes nahezu unmöglich macht, sondern obendrein für eine extrem geringe Störanfälligkeit sorgt. Das wiederum kommt einer durchgängigen Überwachung des Kindes zugute. Bemerkenswert: Durch den "Eco-Modus" verbinden die Einheiten sich erst, wenn das Würmchen sich meldet. Angekreidet wird dem Gerät dagegen die Tatsache, dass der Li-Ionen-Akku in der Elterneinheit fest verbaut ist und auch selten die angegebenen zehn Stunden am Stück durchhält. Sprich: Irgendwann ist man aufgrund nachlassender Akkuleistung auf eine ständige Stromquelle angewiesen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Mit knapp 220 Euro auf Amazon zählt das SCD630/26 definitiv zu den Sportwagen unter den Video Babyphones, und in diesem Punkt sind sich die Bewerter auch so uneins wie in keinem anderen. Viele halten diese Angabe für gerechtfertigt, andere dagegen gar nicht, was allerdings die wenigstens davon abhält, das Gerät mit „sehr gut“ zu bewerten. Ob man denn gewillt ist, so viel für eine multifunktionale Videoüberwachung auszugeben oder sich doch mit einer anderen Variante zufrieden gibt, liegt also im Ermessen des Nutzers.
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