Die ADR 820 von Philips kann einzeln verwendet oder als modulare Dashcam durch ein GPS-Modul oder eine Rückfahrkamera erweitert werden. Die Kamera wird an der Windschutzscheibe mittels Saugnapf installiert und erfasst einen großen Bereich von 140 Grad vor dem Fahrzeug. Der Betrieb erfordert den Anschluss an die Bordelektronik mittels des mitgelieferten Kabels, das mehr als drei Meter lang sein soll. Außerdem muss eine Speicherkarte zusätzlich erworben werden, denn einen internen Speicher hat die Dashcam nicht. Unterstützt werden Micro-SD-Karten mit einer maximalen Kapazität von 128 Gigabyte. Bei der maximalen Auflösung von 1.080 Pixeln und 30 Bilder pro Sekunde können dann 1.280 Videominuten aufgenommen werden. Ist die Speicherkarte nur 32 Gigabyte groß, sind es immerhin noch 320 Minuten. Die ADR 820 liefert zwar Videos in Full HD, aber mit Kinoqualität darf bei dem 2,0-Megapixel-Sensor nicht erwartet werden.
24.03.2021