Für wen eignet sich das Produkt?
Panasonic richtet seine Toughpads gezielt an Business-Kunden, welche Tablets für den Außeneinsatz rund um die Uhr benötigen. Das Hauptaugenmerk liegt also auf der Ausdauer sowie Robustheit des Designs. Gleichwohl hat man bei der zweiten Generation des FZ-B2 auch die Leistung spürbar angehoben und einige Neuheiten verbaut, etwa einen USB-C-Anschluss für schnellere Datentransfers und zügigeres Aufladen.
Stärken und SchwächenGanz klar: Auch das FZ-B2 mk2 glänzt wieder einmal mit seiner Robustheit. Stürze aus bis zu 1,5 Metern Höhe sowie Staub und Wasser sollen bei diesem Tablet keine Chance haben. Trotz der besonders abgedichteten Konstruktion ist das Gerät mit 540 Gramm Gewicht und 18 Millimetern Bautiefe erstaunlich handlich. Panasonic verspricht mit dem verbauten Akku trotzdem acht Stunden Dauernutzung, ein optionaler Akku soll sogar 16 Stunden Nutzungszeit bringen. Ferner gibt es einen Hot-Swap-Akku, mit dem man das Gerät auch dauerhaft betreiben kann, weil man es für einen Wechsel nicht erst herunterfahren muss. Weitere Schlüsselpunkte sind ein mit 500 cd/m² sehr helles Display, moderne Schnittstellen wie WLAN AC und Bluetooth 4.2 sowie der stärkere Chipsatz mit einem 2,4 GHz schnellen Quad-Core von Intel. Schade: LTE gehört nicht zur Standardausstattung.
Preis-Leistungs-VerhältnisDas heißt, ein mobiler Internetzugang außerhalb von WLAN-Hotspots ist zunächst einmal nicht möglich. Erst ein optionales Zusatzmodul erlaubt diesen Zugang, was weitere Kosten erfordert. Das Panasonic FZ-B2 mk2 ist nämlich ohnehin nicht gerade ein Schnäppchen. Mit seinen fast 900 Euro bewegt sich das Tablet in einer einsamen Spitzensphäre. Für Business-Nutzer gibt es freilich kaum Alternativen: Nur Panasonic versorgt den Markt mit solchen „ruggedized“ Android-Tablets für den geschäftlichen Einsatz.