Die Lumix DMC FS33 wurde von Panasonic bei der CES in Las Vegas im Januar 2010 vorgestellt. Diese Kompaktkamera bietet den Einstiegsfotografen viele Vorteile wie 8fach optischer Zoom, 28-Millimeter-Weiteinkel-Objektiv und optischer Bildstabilisator. Trotz alledem gibt es bei diesem Modell auch fragliche Aspekte.
14,1 Megapixel in einer Kompaktkamera sind die erste Warnung für die Kunden. Sogar Einstiegs-DSLR-s werden heute oft mit einer effektiven Auflösung von 10 bis 12 Megapixeln realisiert, um den optimalen Kompromiss zwischen der Pixelanzahl und der Bildqualität zu ermöglichen. Die Lumix DMC FS33 wurde mit einem 1/ 2,33 Zoll CCD-Sensor ausgerüstet, der für die effektive Auflösung von 14,1 Megapixeln ein wenig zu klein ist. Die kleineren Pixel benötigen eine größere Verstärkung, was zu steigendem Rauschen führt und in unscharf wirkenden Bildern resultiert.
Ebenfalls unvorteilhaft ist bei dieser Kamera die lange Auslöseverzögerung. Die minimale Belichtungszeit, die man bei der DMC FS33 einstellen kann, beträgt 1/1.600 Sekunden. Damit kann man aber spontane Fotos in kuriosen Situationen vergessen. Die Auflösung von 230.000 Punkten ist für das 7,6 Zentimeter große Touchscreen ebenso ein wenig zu klein. Der Empfehlungspreis liegt für dieses Modell bei rund 250 Euro und ist nicht gerade günstig. Alle diesen Faktoren sollte man vor dem Kauf im Kopf behalten und sich erst genauestens die Konkurrenten anschauen.
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Stiftung Warentest Online
- Erschienen: 23.09.2010
- Details zum Test
„gut“ (2,5)
„Handlich leichter Begleiter für automatisch gute Bilder mit recht großem Zoom.“