Die Panasonic Lumix DMC-FS11 ist eine Kompaktkamera, die ihrer Kategorie Ehre macht: sie ist leicht und klein und passt in jede Hosentasche. Mit ihrer geringen Auslöseverzögerung ist sie zudem gut geeignet für Schnappschüsse. Die Aufnahmen wurden im Test der Stiftung Warentest als farbtreu beurteilt. Die Bildqualität ist aber ansonsten weniger beeindruckend.
Die Lumix DMC-FS11 Kamera von Panasonic bietet maximale 14 Megapixel Auflösung auf ihrem CCD-Sensor. Aufnahmen sind auch in einer bildschirmgerechten Auflösung von 640 x 480 Pixeln möglich, Zwischenstufen gibt es allerdings keine. Mit ihrem 5fach optischen Zoom mit Brennweiten zwischen 28 und 240 Millimetern sind sowohl Weitwinkel-, als auch Teleaufnahmen möglich. Mit 15,5 Quadratzentimetern kleinster Aufnahmefläche und einem Schärfebereich ab 50 Zentimeter Entfernung ist die Kamera für Nahaufnahmen wenig geeignet. Völlig durchgefallen bei den Testern ist der Bildstabilisator: Er wirkt praktisch gar nicht! Per Videofunktion lassen sich Filme in HD-Qualität und QuickTime-Format aufnehmen. Die entstandenen Fotos und Filme können auf dem 2,7 Zoll großen TFT-LCD-Monitor begutachtet werden, abgespeichert werden sie auf einer SD- oder SDHC-Karte.
Für den schnellen Einsatz und als dauernder Begleiter ist die Panasonic Lumix DMC-FS11 eine geeignete Kamera. Höhere Ansprüche an manuelle Einstellmöglichkeiten oder Bildqualität erfüllt sie jedoch nicht. Sie ist in verschiedenen Farben ab ungefähr 145 Euro bei Amazon erhältlich.
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Stiftung Warentest
- Erschienen: 05.06.2010 | Ausgabe: Spezial Digitalkameras (6/2010)
- Details zum Test
„befriedigend“ (2,7)
„Handliche Schnappschusskamera für farbtreue Aufnahmen.“