Ob aus praktischen Gründen wie etwa bei Sportlern oder aus rein ästhetischen Gesichtspunkten heraus: Immer mehr Männer rasieren sich die Haare am ganzen Körper ab. Elektrorasierer wie der ER-GY50-K503 sind auf diese Wünschen spezialisiert, die sogenannten Bodygroomer rücken dabei den diversen Körperstellen möglichst effektiv mit unterschiedlichen Aufsätzen zu Leibe.
Zuallererst einmal muss ein Bodygroomer, im Unterschied zu einem Elektrorasierer, dessen alleiniges Terrain der Gesichtsbart ist, im Handling etwas flexibler sein. Der Griff des Panasonic kann deshalb in zwei Schritten verlängert sowie in sechs Stufen à 15 Grad geknickt werden, damit sich Mann mit dem Groomer in der Hand nicht so sehr verrenken muss, wenn Füße oder Armpartien an der Reihe sind.
Zur Auswahl stehen ferner diverse Kammaufsätze, sodass die Haare auch auf Längen von 3, 6 oder 9 Millimeter gestutzt werden können. Darüber hinaus darf der Panasonic auch an das Barthaar gelassen werden. Für diesen Zweck liegt dem Gerät ein Aufsatz bei, mit dem der Bart in insgesamt 9 Zwischenstufen von 2 bis 14 Millimetern in Form gebracht werden kann – nicht gerade eine üppige Auswahl, denn Bartschneider sind hier doch häufig etwas großzügiger, für die gängigen Bartfrisuren jedoch reicht dies aus.
Der Panasonic kann ferner sowohl auf trockener wie auch auf nasser Haut eingesetzt werden. Das dafür vom Akku bereitgestellte Zeitfenster beträgt rund 50 Minuten – bei einer Ganzkörperbehandlung sollte also gut kalkuliert werden, denn ein leerer Akku muss für ungefähr acht Stunden zum Laden ans Netz.
Das komplette Köperrasurprogramm, das der Panasonic anbietet, kostet den Kunden lediglich rund 45 Euro (Amazon). Gänzlich schmerzfrei soll die Rasur allerdings nicht sein. In einem Tests des Schweizer Verbrauchermagazins K-Tipp beschwerten sich einige Testpersonen über Ziepen und Ziehen während der Rasur, ein Manko, das allerdings fast allen Testkandidaten eigen war. Da sich diese Schmerzen jedoch wohl kaum mit denen einer Epilation vergleichen lassen, sollte Mann nicht ganz so zimperlich sein – wo er doch gerne in anderen Disziplinen so perfekt das stärkere Geschlecht zu mimen weiß.
25.07.2011