Für wen eignet sich das Produkt?
Einen der wohl schmalsten Schrittzähler legt Omron mit dem "One 2.0" aus seiner "Walking style"-Serie vor. Der einfache Pedometer passt zu Freizeitsportlern, die sich lieber mit ihrem Training als mit komplizierter Technik beschäftigen. Durch seine flache Form lässt sich das Produkt unauffällig tragen und auch im Alltag dazu nutzen, die vielbeschworenen 10.000 Schritte täglich zu erreichen.
Stärken und SchwächenDazu soll das kleine Gerät motivieren, in dem es die Schritte des Anwenders aufzeichnet sowie die Distanz, die dabei zurückgelegt wurde. Auch als Uhr kann es genutzt werden. Damit ist die Funktionalität auch schon erschöpft: Weitere Extras wie beispielsweise eine Berechnung der verbrauchten Kalorien gibt es nicht, auch ein interner Speicher ist nicht vorhanden. Es handelt sich um einen sehr schlichten Pedometer, der dafür aber auch sehr leicht zu bedienen ist. Das Gerät kann mittels Gürtelclip an der Kleidung getragen oder auch einfach in der Hosentasche getragen werden. Den Clip fanden einige Kunden laut ihren Rezensionen nicht sehr zuverlässig, eine zusätzliche Handschlaufe würde hier Abhilfe schaffen. Die Anleitung bietet hilfreiche Tipps, wie das Produkt bessere Ergebnisse liefern kann: So sollte es beispielsweise nicht an die Hüfte gehängt werden. Genaue Messungen sind nur möglich, wenn der Nutzer gleichmäßige Schritte macht, wie beispielsweise beim Wandern oder bei einem etwas schnelleren Spaziergang.
Preis-Leistungs-VerhältnisZwar bekommt der kleine Pedometer durchaus wohlwollende Rezensionen von seinen Nutzern, der Kurs von knapp 18 Euro (bei Amazon) kann aber wenig überzeugen. Dafür sind schon viele Geräte mit Kalorienberechnung und Speicherfunktion zu haben, beispielsweise der Nakosite 3D, der mit einer Vielzahl positiver Bewertungen von Kunden aufwarten kann. Ein Verzicht auf diese nützlichen Zusatzfunktionen macht in diesem finanziellen Segment keinen Sinn, wer sie wirklich nicht benötigt, findet simple Schrittzähler schon um 10 Euro auf dem Markt.
