In den Händen des Testfotografen der Internetseite cameras.co.uk befand sich die Kompaktkamera Olympus µ[mju:]-7000. Die Kamera zeichnete im Test durchschnittlich viele Details auf, nur in dunklen Bildbereichen ließ sie etwas nach. Auch die Schärfe der Bilder war in Ordnung, wenn auch nicht überragend. Dem Tester zufolge bieten die Olympuskameras insgesamt keine so hervorragende Schärfe wie die Kompaktkameras von Canon. Das Testbild zeigte im äußersten Telebereich eine scharfe Bildmitte, die Bildecken hingegen waren etwas weicher gezeichnet. Die leichten Schwächen seien jedoch nur dann wahrnehmbar, wenn die Fotos stark vergrößert werden, so lautet die Einschätzung.
Sehr schöne Makroaufnahmen – weniger schöner Blitz
Die Farbdarstellung der Olympus µ[mju:]-7000 gefiel dem Fotografen: Die Farben wurden sehr natürlich, wenn auch ein wenig zu hell abgebildet. Das Porträt, das mit Hilfe der Gesichtserkennung entstand, gefiel ebenfalls, es hätte nur ein wenig heller ausfallen können. Für eine Porträtaufnahme im Innenraum erwies sich der Blitz der µ-7000 als etwas zu stark. Zudem beleuchtete er das Gesicht nicht ganz gleichmäßig. Bei der Makroaufnahme bewährte sich die Kamera: Das Testbild zeigte eine gute Auflösung und viele Details. Wenn die Empfindlichkeit der µ-7000 erhöht wird, entsteht – wie üblich – Bildrauschen, dafür werden die Farben jedoch immer noch naturgetreu abgebildet.Insgesamt erwies sich die Olympus µ[mju:]-7000 als durchschnittlich gute Kamera. Sie zeigte immerhin keine wirklich großen Schwächen. Sie hebt sich außerdem mit ihrer großen Zoomleistung von der Masse der Kompaktkameras ab.