Die Olympus µ-5000 löst in 12 Megapixel auf und besitzt einen CCD-Sensor, der 1/2,33 Zoll misst. Diese Sensorgröße ist bei der hohen Auflösung eher klein zu nennen: Viele Pixel drängen sich auf der Fläche und rufen verstärktes Bildrauschen hervor. Die µ-5000 besitzt einen 5fachen optischen Zoom, der die Brennweiten von 36 bis 180 Millimeter umfasst. Ihr Monitor ist 2,7 Zoll in der Diagonale groß und lässt sich in der Helligkeit verstellen. Außerdem ist er mit 230.000 Bildpunkten gut aufgelöst. Die Tasten der µ-5000 sind beleuchtet und ermöglichen somit auch bei Dunkelheit eine problemlose Bedienung.
Keine manuellen Einstellmöglichkeiten
Die Olympus µ-5000 ist eine typische Automatikkamera, die kaum manuelle Einstellmöglichkeiten bietet (außer ISO-Einstellung). Sie verfügt über Programme, mit deren Hilfe die Belichtung durch die Kamera vorgenommen wird. Außerdem ist die Kompakte mit Gesichtserkennung ausgestattet, die für scharfe und gut belichtete Portrait- und Gruppenaufnahmen sorgen soll. Bis zu 16 Personen kann die Gesichtserkennung erfassen. Wer die Funktion ''Perfect Fix'' benutzt, kann zusätzlich die Belichtung optimieren oder rote Augen aus den Portraits entfernen. Sehr gut ist, dass Olympus die µ-5000 auch mit einem mechanischem Bildstabilisator ausgestattet ist: Er gleicht eine unruhige Kamerahaltung aus. Videos werden in VGA-Auflösung mit 30 Bildern pro Sekunde aufgenommen. Auch Makroaufnahmen können mit der Olympus µ-5000 aufgenommen werden. Dazu muss die Kamera mindestens drei Zentimeter vom Motiv entfernt sein.Die Olympus µ-5000 ist mit einem Preis von etwa 250 Euro nicht eben billig. Für diesen Preis kann sich ein Fotograf eigentlich auch eine Kamera mit einem größeren Bildsensor leisten. Wer auf manuelle Einstellungen verzichten kann, der wird jedoch in der µ-5000 eine gut ausgestattete Kamera finden.