Die neue Kompaktkamera Olympus FE-5050 ist im Vergleich zu ihren beiden Schwestermodellen, der FE-4050 und der FE-5040, die teuerste unter den vom Hersteller für den Herbst 2010 angekündigten Kompaktkameras. Während die FE-4050 bereits für rund 120 Euro und die FE-5040 für etwa140 Euro zu haben sein werden, setzt Olympus für die FE-5050 einen Verkaufspreis von 150 Euro an. Dafür punktet sie mit einer höheren Auflösung von 14 Megapixeln und verfügt über ein leistungsstarkes 5-fach optisches Zoomobjektiv.
Die Optik der FE-5050 ist dank einer Anfangsbrennweite von 26 Millimetern im Kleinbildformat perfekt für Weitwinkelaufnahmen ausgelegt. Darüber hinaus bietet sie eine vorbildliche Lichtstärke von 2,8 an der unteren Grenze des Zoombereichs und soll damit gute bis sehr gute Ergebnisse selbst bei schwachem Licht liefern. Die Kamera erlaubt eine einfache Bildbearbeitung ohne PC und bietet die Möglichkeit, den ISO-Wert bei Bedarf auf bis zu 1600 zu erweitern. Dadurch sind mit der Kamera auch Nachtaufnahmen möglich.
Die Olympus FE-5050 bietet fast keine manuellen Einstellungen, die einen ungeübten Benutzer verwirren könnten. Dafür hat sie 13 Motivprogramme an Bord und empfiehlt sich als kompakte und leichtgewichtige Reisebegleiterin.
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Stiftung Warentest
- Erschienen: 25.02.2011 | Ausgabe: 3/2011
- Details zum Test
„befriedigend“ (2,9)
Bildqualität (35%): „gut“ (2,5);
Videosequenzen (10%): „ausreichend“ (3,7);
Blitz (10%): „gut“ (2,5);
Monitor (10%): „befriedigend“ (3,5);
Handhabung (25%): „befriedigend“ (3,0);
Vielseitigkeit (10%): „befriedigend“ (3,0).