In einem Test, veröffentlicht auf der englischsprachigen Internetseite cameras.co.uk, erwies sich die Kompaktkamera Olympus FE-5000 als weniger scharf abbildend als andere Kameras ihrer Klasse. Dies fiel vor allem bei Außenaufnahmen auf, in denen der Zoom benutzt wurde. Die beste Schärfeleistung erbrachte die Kamera in den kleinsten Brennweiten. In dieser Einstellung zeigte die Kamera nur bei den am weitesten entfernten Motiven im Bild leichte Schwierigkeiten mit der Schärfe. Vor allem im Nah- und Makrobereich hatte die FE-5000 überhaupt keine Probleme, die richtige Schärfe einzustellen. Auch bei Aufnahmen im Innenraum, die ohne Blitz geschossen wurden, zeigte der Autofokus keinerlei Unsicherheiten. Der Blitz der Kamera erwies sich zudem als sehr leistungsstark: Das geblitzte Bild wurde sehr hell ausgeleuchtet.
Sehr natürliche Farben
Der Olympus FE-5000 gelangen im Test sehr natürliche Farben – dies ist offensichtlich eine weit verbreitete Stärke von Olympus' Kompaktkameras. Zudem war das Rauschniveau der FE-5000 in Ordnung – eine durchschnittlich gute Qualität konnte die Kamera erreichen. Für ein einzelnes Foto benötigte die Kompakte 0,32 Sekunden; nur die Zeit vom ersten Einschalten der Kamera bis zur Aufnahmebereitschaft war relativ lang: Es vergingen 3,98 Sekunden. Mit zugeschaltetem Blitz betrug die Zeit für ein einzelnes Foto 0,55 Sekunden.Die Olympus FE-5000 erwies sich im Test zudem als besonders komfortabel zu bedienen. Die Kamera hätte insgesamt einen hervorragenden Eindruck gemacht, wenn die Außenaufnahmen ein wenig schärfer geraten wären.