Die Olympus FE-4000 präsentiert sich in einem kompakten Gehäuse, hat es aber durchaus in sich: Sie löst Fotos in 12 Megapixel auf und besitzt einen 4fachen optischen Zoom und startet mit einem extremen Weitwinkel in die Brennweiten: Sie beginnen bei 26,3 Millimetern und enden im Telebereich bei (eher typischen) 105 Millimetern. Leider ist nur ein digitaler Verwacklungsschutz vorhanden. Die FE-4000 kann auch Videos aufzeichnen, die in 640 x 480 Bildpunkte aufgelöst werden. Gespeichert wird auf xD- oder microSD-Karte.
Großes Display und hilfreiche Funktionen
Die Olympus FE-4000 besitzt einen Monitor, der 2,7 Zoll in der Diagonale misst und das Bild auf ihm in 230.000 Pixel auflöst. Damit liegt die Auflösung des Displays genau im aktuellen Durchschnitt. Die FE-4000 kann Gesichter ''erkennen'' – bis zu 16 in einer Aufnahme – und stellt dann die Schärfe und Belichtung optimal auf diese ein. So sollen Porträtaufnahmen spielerisch einfach gelingen. Aber auch für andere Aufnahmesituationen bietet die Kamera Bedienkomfort. So ''erkennt'' die FE-4000 selbstständig die fünf häufigsten Motive und stellt selbst das passende Automatikprogramm ein. Beinahe noch praktischer ist der ''verfolgende'' Autofokus (AF-Tracking). Er behält auch Motive in Bewegung stets im Bereich der Schärfe. Außerdem ist ein Panoramamodus mit an Bord, der die Aufnahme von besonders breitformatigen Bildern erlaubt. Wer es ein wenig spielerisch mag, kann zudem auf die so genannten Art-Filter zurückgreifen: Mit ihnen können die Farben oder das gesamte Aussehen der Fotos verändert werden; es kann das Aussehen eines Lochkamerabildes oder einer Skizze nachgeahmt werden.Die kompakte Olympus FE-4000 ist in mehreren knalligen Farben erhältlich, aber auch in schlichtem Grau oder Weiß. Sie ist im Grunde eine typische Automatikkamera, aber der extreme Weitwinkel der Optik ist sehr bemerkenswert: Mit ihm können ungewöhnliche Perspektiven eingefangen werden; es gelingen aber auch Aufnahmen in engen Räumen besonders gut.