Technisch ist der kompakte Tischdrucker MB290 von Oki (Abmessungen: 412 x 447 x 386 Millimeter, 13 Kilogramm) für gängige Druckaufträge in Büros oder Abteilungen angemessen ausgestattet. So unterstützt er die Druckersprachen PCL6 und Postscript (bei den beiden anderen Druckern der Serie, dem MB260 und MB280, handelt es sich um GDI-Drucker). Als Druckgeschwindigkeit nennt Oki maximal 20 Seiten in der Minute. Die erste Seite soll nach 13 Sekunden im 50-Blatt-Ausgabefach liegen, die Auflösung des Druckwerks liegt bei 600 x 600 Pixel, die des Flachbettscanners bei 600 x 600 Pixeln, wobei letzteres auch Scans in Farbe mit einer maximalen Farbtiefe von 36 bit und 256 Graustufen ermöglicht. Die Papierkassette wiederum nimmt 250 Blatt A-Papier auf. Davon abweichende Druckmedien werden über den Einblatteinzug dem Drucker zugeführt.
In der Zubehörliste führt Oki zwei verschiedene Tonerkassetten für den MB290 auf. Größere Druckvolumina werden am besten mit dem Toner für 5.500 Seiten erledigt, da mit ihm der Seitenpreis bei 2,9 Cent liegt. Verwendet man die Standardkassette mit einer Reichweite von 3.000 Seiten, ergibt sich rein rechnerisch ein Seitenpreis von 3,6 Cent. Der MB290 gehört mit beiden Werten nicht zu den allergünstigsten Laserdruckern am Markt. Übrigens: Die bei der Auslieferung im Drucker vorhandene Tonerkassette hat nur eine Reichweite von 2.000 Seiten.
Bis zum 31.Juli 2009 bewirbt Oki den MB290 wie auch seine Kollegen MB260 und MB280 mit einer speziellen Vorzugsaktion. Wer bis zu diesem Zeitpunkt ein Exemplar kauft, erhält als Zugabe die Texterkennungssoftware Abby Finereader 9.0 im Gegenwert von 150 Euro kostenlos zum Gerät dazu.
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- Erschienen: 06.11.2009 | Ausgabe: 12/2009
- Details zum Test
„gut“ (2,1)
Preis/Leistung: „gut“
„Kompaktes 4-in-1-Gerät; ideal für kleine Büros.“