„Plus: Viel Platz für Grafikkarten; Lüftersteuerung; Optionaler Tragegriff.“
Erschienen: 18.01.2011
Details zum Test
ohne Endnote
„NZXTs Vulcan kann als mobiler LAN-Begleiter überzeugen. Der kalifornische Hersteller hat ein Gehäuse auf den Markt gebracht, das trotz kompakter Abmaße mit einer soliden Ausstattung aufwarten kann. Natürlich müssen Abstriche gegenüber einem Midi- oder Full-Tower hingenommen werden. So sind nur zwei interne 3,5-Zoll-Laufwerkplätze für manchen Kaufinteressenten sicher zu wenig (allerdings lassen sich zwei weitere Laufwerke diesen Formats im externen Laufwerkskäfig unterbringen). ... “
„... nur wenige Schwächen (die Molex-Stecker beim Vulcan sind noch einmal explizit zu nennen!) und beweisen in Zeiten, in denen µATX-Mainboards ihren großen Geschwistern leistungsmäßig auf Augenhöhe begegnen, dass ein potentes System nicht immer auch ein großes Gehäuse benötigt.“
Erschienen: 14.05.2010
Details zum Test
ohne Endnote
„Das NZXT Vulcan zeigte im gesamten Test kaum Schwächen und bietet trotz des geringen Preises jede Menge Zubehör. Die Verarbeitungsqualität ist gut, reicht aber natürlich nicht ganz an die Konkurrenz im deutlich höherpreisigen Segment heran. Außerdem wurden mit Stahl und Kunststoff zwar praktische, aber nicht unbedingt sehr hochwertig aussehende Materialien verwendet. Die fehlenden Eingriffe in den Seitenteilen, die ein Öffnen etwas erschweren, ist ansonsten das einzige Merkmal, welches negativ aufgefallen ist. ...“
Kundenmeinungen
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Unser Fazit
09.10.2012
Vulcan
Schnell am Griff gepackt
Auch wenn der Bedarf da ist, mag nicht jeder die sehr kleinen Mini-PC-Gehäuse mit schlechter Belüftung. Hier springt der Hersteller mit seinem Mini-Tower in die Nische und bietet mit dem Vulcan eine echte Alternative an. Der für Micro-ATX-Formfaktor konzipierte kleine Tower besitzt einen komfortablen Tragegriff, falls der PC transportiert werden muss.
Äußerlichkeiten und Ausstattung
Der bereits erwähnte Tragegriff im Deckel lässt sich exakt über dem 120 Millimeter großen und beleuchteten (abschaltbar) Deckellüfter einstecken. Optional findet noch ein zweiter Lüfter dieser Größe an dem Ausschnitt einen Platz. Die Frontpartie wird von Mesh-Gittern dominiert und bleibt durchgängig schwarz wie der Rest des Gehäuses. Zwei Blenden sitzen vor den 5,25-Zoll-Einschüben und zwei weitere für das 3,5-Zoll-Format befinden sich unmittelbar darunter. Die Frontbeleuchtung ist ebenfalls abschaltbar. Ab Werk ist ein 120 Millimeter großer Lüfter hinter dem Mesh installiert, der optional von einem 80/92er im Heck ergänzt werden kann. Das linke Seitenteil ist fast komplett vergittert und könnte noch einen 200 Millimeter großen Lüfter aufnehmen. Eine einfache Lüftersteuerung regelt getrennt den Front- und den Deckellüfter. Darüber folgt das I/O-Panel mit einem eSATA-, zwei USB 2.0- und einem Headset-Port. Öffnungen für die Wasserkühlung befinden sich auf der Rückseite im oberen Bereich.
Platzangebot
Der 5,8 Kilogramm leichte und 380 Millimeter hohe Mini-Tower ist exakt für das Micro-ATX-Format entwickelt worden. Alle Laufwerke lasen sich ohne Werkzeug in Position bringen. Bei Nutzung der externen Einschübe für die Festplatten kommt man mit einer langen Grafikkarte (bis 350 Millimeter) nicht auf Kollisionskurs. Wer auf dem kleinen Mainboard eine zweite Grafikkarte in Betrieb nehmen möchte, sollte den unteren Festplattenkorb entfernen, der zwei weiter HDDs aufnehmen könnte. Der Backplate4-Auschnitt auf dem Mainboard-Träger ist riesig, jedoch steht für die Kabelführung nur eine Öffnung aus Platzgründen zur Verfügung.
Kaufempfehlung
Für rund 63 EUR bekommt man den Vulcan bei amazon, der in erster Linie für LAN-Gänger gedacht ist, die öfters auf eine Party gehen. Eine gute Belüftung und ein hoher Tragekomfort zeichnen den Kleinen aus.
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