„Plus: Modulares System Laufwerkskäfige; Gute Ausstattung.
Minus: Festplatten nur mäßig entkoppelt.“
Erschienen: 02.07.2013
Details zum Test
ohne Endnote
Preis/Leistung: „befriedigend“
„... Das Phantom 630 richtet sich an Enthusiasten im PC-Bereich und wird dort vermutlich den meisten Ansprüchen gerecht. Mit üppiger Ausstattung und sehr großen Maßen, kombiniert mit einem sehr guten Kühlkonzept gehört das Produkt auch wirklich dorthin und weiß zu überzeugen. ...“
Erschienen: 23.02.2013
Details zum Test
ohne Endnote
„excellent hardware“
„... Das Gehäuse bietet enorm viel Platz für Erweiterungskarten, hohe CPU-Kühler und Kabelmanagement. Die drei modularen Festplattenkäfige stellen sicher, dass der Innenraum flexibel genutzt werden kann. Vier vormontierte Lüfter (darunter drei 200-mm-Modelle) lassen sich wahlweise flüsterleise oder mit brachialer Kühlleistung betreiben. Selbst auf niedrigster Regelstufe liegt die Kühlleistung zudem auf einem allemal guten Level. ... Das Phantom 630 macht einen hinreichend soliden Eindruck und ist gut verarbeitet. Nur die etwas zu flexiblen Laufwerksschubladen fallen wirklich negativ auf. ...“
Kundenmeinungen (19) zu NZXT Phantom 630
4,5 Sterne
Durchschnitt aus
19 Meinungen in 1 Quelle
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Einschätzung
unserer Redaktion
06.02.2013
NZXT Phantom630
Eine neue Generation startet
Die beiden Phantoms aus dem Hause NZXT, des US-amerikanischen Gehäusespezialisten, waren bislang sehr erfolgreich und bei PC-Entusiasten besonders beliebt. Leider blieb es wegen der hohen Anschaffungskosten nur wenigen Anwendern vorbehalten, die Vorzüge der Phantom-Serie zu nutzen. Mit dem neuen 630er soll das anders werden, da dieser bereits unter 190 EUR im Handel ist und mit einer komplett überarbeiteten und modernisierten Innenstruktur sicherlich viele Käufer finden wird. Gleichzeitig sprechen amerikanische Kollegen von einer deutlichen Anhebung des Qualitätsniveaus bei NZXT, die in der Verarbeitung und Materialwahl sichtbar werden soll.
Äußerlichkeiten und Ausstattung
Der Phantom 630-Tower ist ein wenig kleiner und leichter als der große Bruder 820. Andererseits hat das neue Gehäuse in der Breite leicht zugenommen, was mehr Installationskomfort andeutet. In drei Farbvarianten ist der Neuling lieferbar und wer das klassische Schwarz bevorzugt, wird gleichermaßen bedient wie jene, die ein trendiges Weiß oder elegantes Grau (Gunmetal) schöner finden. Die Frontansicht bietet eine rechts angeschlagene Tür, die sich magnetisch schließen lässt. Dahinter liegen vier per Schieber zu öffnende Mesh-Blenden für die optischen Laufwerke. Unmittelbar darüber versteckt sich regelrecht ein Kartenleser. Der untere Teil der Front wird von einem sehr feinen Mesh-Gitter mit asymmetrischer Form beherrscht. Die gleiche Asymmetrie ist im linken Seitenteil anzutreffen, das in CPU-Höhe ein Sichtfenster besitzt und darunter wieder das feine Mesh mit einem Lüfter. Dieser ist 200 Millimeter groß und bietet die gleiche Leistung wie seine Gegenstücke in der Front und im Deckel. Zusätzlich arbeitet ein 140er Lüfter an der Rückwand des Midi-Towers. Optional lassen sich noch zwei im Deckel, einer im Boden und einer am HDD-Käfig nachrüsten. Alle werden über die Lüftersteuerung auf der rechten Deckelkante geregelt. Gegenüberliegend sind im I/O-Panel vier USB-Ports (2x 3.0) und der Headset-Anschluss untergebracht. Auf die Unterstützung einer externen Wasserkühlung wurde auf der Rückseite verzichtet.
Platzangebot
Allein die Höhe von 627 Millimetern und ein Leergewicht von über 12 Kilogramm machen die Bezeichnung Midi-Tower zu einer kleinen Irreführung. Der riesige Tower bietet mit seinen neun Slotblenden genügend Platz für ein XL-ATX-Mainboard, kann aber deutlich kleinere Varianten aufnehmen. Der Mainboard-Träger ist vorbildlich gestaltet und bietet extrem viele Öffnungen plus Gummischutz für die Kabel an. Ein dreiteiliger Festplattenkäfig kann acht Laufwerke werkzeuglos aufnehmen und auf der Rückseite des Trägers sind zwei weitere Halterungen für 2,5-Zoll-Laufwerke. Mit Käfig und ohne Zusatzlüfter darf die Grafikkarte 325 Millimeter lang sein und nach Entfernung eines Käfigs stehen 507 Millimeter bereit. Der Prozessorkühler darf 170 Millimeter in der Höhe messen, die sich bei Entfernung des Seitenlüfters auf 200 Millimeter erweitern.
Kaufempfehlung
Der Phantom 630-Tower ist ein Must-have für alle PC-Entusiasten, deren Ansprüche über dem gängigen Niveau liegen. Auch wenn die Anschaffung ein wenig teuer ist, lohnt sie sich in jedem Fall.
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