Von einem Touchscreen im eigentlichen Sinne kann man beim Nokia 6600i slide zwar nicht sprechen, doch auch beim neuen Nokia-Slider kann der Anwender einige Funktionen über einfaches Berühren des Bildschirms steuern. So registriert ein integrierter Sensor, wenn der Nutzer auf den Bildschirm tippt. Durch dieses einfache Kommando können das Display aktiviert, ein Alarm abgestellt oder auch ein Anruf abgelehnt werden.
Das ist besonders praktisch in Situationen, in denen ein Alarm, das Klingeln oder auch nur Vibrieren während eines Anrufes mehr als peinlich sind. Sie sitzen zum Beispiel in einem wichtigen Geschäftsmeeting und wollen nur wirklich wichtige Anrufe entgegen nehmen? Bei jedem ungewollten Anruf reicht ein kurzes Antippen des Bildschirms und das Handy verstummt wieder. Das geht deutlich schneller als das Öffnen des Sliders und Treffen der richtigen Menütasten – und schont so Ihre Nerven und die Ihrer Umgebung.
Leider wurden bisher nur die genannten Beispiele mitgeteilt. Es ist also nicht bekannt, ob man durch das Antippen des Displays auch in Grenzen mit den Menüs des Handys interagieren kann – doch es ist extrem unwahrscheinlich, denn Nokia bewirbt keinerlei Touchscreen-Fähigkeit. Genau werden wir es im dritten Quartal 2009 wissen, wenn das Handy auf den Markt kommt.
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- Erschienen: 07.05.2010 | Ausgabe: 9/2010
- Details zum Test
ohne Endnote
„Nokia-Fans können beruhigt zum schicken Slider 6600i greifen: Der SAR-Wert liegt bei nur 0,350.“