Wenn das Bad Seed zu teuer ist und eine kostenschonendere Alternative für den Park her muss, dann könnte sich das Stance als das Modell der Wahl erweisen – auch wenn Belag und Sprungkraft etwas Kompromissbereitschaft erfordern, da es lediglich mit dem Standard-Belag des Hauses ausgerüstet wurde und „nur“ als Flat-Top mit flacher Lauffläche daherkommt. Dafür gibt es einen sehr geschmeidigen Flex, um überhaupt erst einmal einen Ollie hinzubekommen. Und auf dem Bankkonto lässt sich ein Hunderter mehr im Haben verbuchen.
Schnellcoaching
Das Board wird kürzer gefahren, damit es agiler ist. Wer also zuvor auf einem All-Mountain-Board stand, zieht von dessen Länge am besten fünf bis zehn Zentimeter ab. Das Stance gibt es übrigens auch für die Langfußfraktion als Wide-Board – und Wide meint hier auch tatsächlich breit, denn die Taille geht beim Längsten der Bande bis an die 270 Millimeter-Marke.Das Board für fiese Straßenschlachten und Treppengeländer-Slides ist es nicht, denn im Gegensatz zum Bad Seed fehlen die von Nitro als quasi unzerstörbar angepriesenen „Railkiller“-Kanten.