Nibe Contura 650 Test

Wir besitzen diesen Ofen nunmehr seit 16 Jahren. Er brennt gut regulierbar auch auf kleiner Flamme. Er lässt sich leicht anzünden, auch das Nachlegen von Holz ist einfach. Das Aschefach ist wohl eher eine Fehlkonstruktion, da der Ofen gut verbrennt, ist dies aber nicht so wichtig. Wir würden uns diesen Ofen sofort wieder kaufen,

Hallo,

wir haben uns vor ein paar Monaten auch auf dieses Modell geeinigt und sind eigentlich zufrieden. Ich kann zwar nicht behaupten jetzt immens viele Vergleichsmöglichkeiten zu haben, allerdings habe ich keine Beschwerden, die ich nicht bei anderen Kaminöfen auch hatte. Wir wurden damals von ... beraten und da es doch ein größerer Raum ist, den es zu beheizen gilt haben wir uns für dieses Modell gegenüber dem nächstkleineren entschieden. Wärme gibt es angenehm ab und wir finden die Bedienung auch für Neulinge recht einfach.
LG Gernot

Habe vor einer Woche einen Ofen Contura 630 T gekauft.
Beim ersten Anheizen durch den Monteur ging er nach 45 min wieder von allein aus. Chef Firma kam einige Tage später hinzu und machte Test mit dem Schornsteinzug ( Höhe ca. 8m ). Der Zug soll nun zu hoch sein. Also Drosselklappe am Abgang Ofenrohr zu.Dann Ofen vollgelegt neu gezündet, alle Klappen-Tür wieder auf. Der Ofen brannte dann auch nach längerem langsamen Anbrennen/Brand. Es wiederholte sich jedoch immer das gleiche Problem. Erst geht der Ofen langsam los und dümpelt dann vor sich hin. Könnte man auch damit leben aber wenn dann nachgelegt wird ist " Rio ". Meine damit, dass es schwierig ist, dass eingelegte Holz erneut zu Zünden. Starthilfe,Starthilfe,Starthilfe mit Tür öffnen usw. Wenn Glück dann bekommt man wieder eine Flamme. Man braucht viel Glut sonst geht gar nichts. Ansonsten geht das Ding wieder aus. So etwas zu konstruieren, da geht mir der Hut hoch. Schade ums Geld. Und wenn meine Frau nicht dagegen wäre, würde das Ding zur Entsorgung marschieren. Tolle neue Technik mit Luftströmung am Glas usw. Dafür dümpelt das Ding immer vor sich hin. Erzeugt eine" langsame "Flamme die immer kurz vor dem Ende ist.. Dafür tolle Emmisionswerte usw. Bei dem Ofen geht immer nur vollpacken - mit dann großer Wärme leben oder ausgehen lassen. Kleines Feuer machen/erhalten ging bis jetzt nicht. Bin von der Firma mehr als enttäuscht.
Der Ofen macht mindestens doppelt soviel Asche wie der alte Baumarktofen und ne Menge Holzkohlestücke extra. Da "lief" der alte Baumarktofen weit besser. Der brannte wann ich wollte. So sollte es meiner Meinung nach auch sein.
Beim neuen habe ich dann 30 Grad im Zimmer und wenn ich warte bis
die Glut runter gebrannt ist gimmelt/dümpelt er mit einen neuen Stück Holz rum, als wenn er alles andere als ein Ofen ist. Tolle neue Technik für viel Geld. Der einzige Vorteil bis jetzt ist, durch den Speckstein und
einen kleinen Wärmespeicher bleibt er noch ein paar Stunden warm.
Resultat Ofen kaufen ja aber vorher genau informieren wie das Ding
zu Brennen gedenkt. Der Contura ist das Gegenteil von dem, was man sich wünscht! Habe noch nie meine Meinung so abgegeben. In dem
Fall musste es aber sein.

Wir heizen mittlerweile seit 10 Jahren mit dem Nibe Contura 650. Nach der Installation durch den ortsansässigen Ofenbauer "knackte" der Ofen beim Anheizen. Der Kundendienst der Firma Nibe hat die Ursache gesucht, gefunden und beseitigt - offensichtlich waren dem Ofenbauer bei der Installation Fehler unterlaufen. Von uns bekommt der Kundendienst die Bestnote.
Seit dem haben wir sehr viel Freude an dem Ofen, tolle Heizleistung, kinderleichte Bedienung, keine verrußte Scheibe. Der Schornsteinfeger wundert sich über den geringen Rußbesatzt im Kamin, offensichtlich ist die Verbrennung auch bestens. Im Winterhalbjahr wird der Ofen täglich über mehrere Stunden betrieben, so daß wir ca 8 m2 Schüttgut p.a. verbrauchen.