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Unser Fazit
08.11.2013
Primo 81
Ein Klon des iPad Mini – mit Android
Der Hersteller MSI ist eigentlich eher für seine PC-Komponenten und Notebooks bekannt. Doch nun möchte das taiwanische Unternehmen verstärkt auch auf dem Tablet-Markt mitmischen. Mit dem MSI Primo 81 kommt daher ein Gerät mit besonders populärem Design in den Handel: Es erinnert rein äußerlich stark an das iPad Mini, dank Aluminium-Rückseite wirkt es auch ebenso hochwertig. Indes orientiert sich die technische Ausstattung am älteren iPad Mini, die deutlich schlichter ist als beim aktuellen Modell.
Gleiche Auflösung wie beim alten Mini
So findet man auch hier ein 7,85 Zoll großes Display mit einer XGA-Auflösung von 1.024x 768 Pixeln. Dank IPS-Panel dürfte das Bild aber trotz der verhaltenen Auflösung ansehnlich wirken: IPS verstärkt die Kontraste, die Farbtreue und bietet bessere Seitenblickwinkel. Auch der Chipsatz ist freilich von der einfachen Sorte: Zwar handelt es sich um ein Modell mit vier Prozessorkernen, doch das ist längst nichts Ungewöhnliches mehr. Die Taktrate von 1 GHz fällt aber sehr niedrig aus, was auf ein einfaches Einsteigermodell hindeutet. Auch der Arbeitsspeicher entspricht mit 1 Gigabyte dem Üblichen im Budgetsegment.
Ordentlich Nutzerspeicher, ansonsten bleibt alles schlicht
Erfreulich ist, dass das Tablet trotz der eher einfachen Ausrichtung durchaus ordentlich Flash-Speicher mit sich bringt: 16 Gigabyte sind es intern, per microSD-Karte können bis zu 32 Gigabyte ergänzt werden. Ansonsten freilich bewegt sich alles auf einfachem Niveau: Es gibt eine 2-Megapixel-Kamera auf der Rückseite, eine VGA-Frontkamera für Videochats und einen Anschluss für Mini-HDMI-Kabel, um HD-Videos verlustfrei auf Fernseher streamen zu können. Ferner gibt es noch Micro-USB mit OTG-Unterstützung.
Ungewöhnlich kleiner Akku
Datentransfers erfolgen beim MSI Primo 81 ausschließlich per WLAN nach 802.11 b/g/n. UMTS wird dagegen nicht unterstützt. Und auch der Akku fällt recht klein aus: 3.500 mAh schafft bereits so manches Smartlet der 5- oder 6-Zoll-Klasse. Für ein Tablet ist das etwas wenig. Bleibt zu hoffen, dass der Chipsatz so stromsparend arbeitet, dass das trotzdem für ordentliche Ausdauerzeiten sorgt. Immerhin ist das Tablet daher auch sehr preiswert: Mit 200 Euro gehört es definitiv zur Budgetklasse und ist die preiswerte Android-Alternative zum doch arg teuren iPad Mini.
von Janko
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Datenblatt
Arbeitsspeicher
1
GB
Der Arbeitsspeicher ist zu klein. Es kann zu Rucklern, Stabilitätsproblemen und langsamen App-Startzeiten kommen.
Speicherkapazität
16
GB
Das Tablet bietet wenig Speicherplatz. Im Durchschnitt bieten aktuelle Tablets 144 GB Kapazität.
Aktualität
Vor 11 Jahren erschienen
Das Modell ist nicht mehr aktuell, im Schnitt verbleiben Tablets 3 Jahre am Markt.
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