Das Laufband Speed Master 1.8 M von U.N.O zählt zu den günstigen Modellen am Markt, fordert mit einem für die Preisklasse ungewöhnliche Spitzentempo von 18 km/h aber auch ambitionierte Läufer. Große bzw. breitbeinige Personen könnten jedoch mit der etwas schmal geratenen, nur rund 40 cm breiten Lauffläche hadern – besonders dann, wenn das Tempo auch ausgereizt werden soll.
Die Mehrheit der Kunden beschreibt das Modell in den Rezensionen als schnell zu montierendes, technisch tadelloses Gerät und bewertet das Motorgeräusch als moderat. Auch das Trainingsangebot überzeugt: Die Regie können Sie entweder den vorgegebenen Programmen überlassen oder über den manuellen Modus selbst führen. Cardiofans ziehen allerdings den Kürzeren. Der Computer ist zwar mit einem Empfängermodul für telemetrische Brustgurte ausgerüstet und steuert das Lauftempo bei Über- oder Unterschreiten der Herzrate automatisch aus. Zur Wahl stehen aber nur zwei HRC-Modi: 60 oder 70% der maximalen Herzfrequenz. Spürbar ist der günstige Preis auch beim Changieren der Steigung. Hier müssen Sie selbst Hand anlegen, teurere Modelle können das oft elektrisch.
Ist der Wohnraum knapp, kann der Speed Master bei Nichtgebrauch zusammengeklappt und verstaut werden. Andere Hersteller lösen die Platzfrage aber inzwischen mit smarteren Patenten – etwa das ähnlich teure Laufband F17 von Sportstech, das sich flach zusammenklappen und auch unters Bett schieben lässt.
13.12.2019