28.02.2013
Morphy Richards Heißwasserbereiter Meno 43923
Kleine Mengen Heißwasser auf Knopfdruck
Wasserkocher haben bekanntermaßen mit kleineren Mengen meistens Schwierigkeiten, da die Geräte eine Mindestfüllmenge verlangen. Einige Hersteller, darunter auch der britische Morphy Richards, bieten daher Heißwasserspender als Alternative an. Der zur Meno-Serie gehörende 43926 ist auf den ersten Blick leicht mit einer Portionsmaschine für Kaffee zu verwechseln, liefert allerdings auf Knopfdruck „nur“ heißes Wasser, und zwar in Tassenmenge.
Ausstattung
Im Wasserreservoir des Morphy Richards befinden sich 1,8 Liter Wasser, die portionsweise erhitzt werden – das Gerät ist daher sehr energieeffizient. Die Portionen selbst dürfen zwischen 150 und 300 Milliliter groß sein, also ein ideales Maß für ein oder zwei Tassen Tee/Kaffee oder eine Instantsuppe. Allem Anschein nach setzt der Heißwasserspender allerdings keinen Durchlauferhitzer ein so wie andere Modelle dieses Typs, denn nach der Betätigung des Startknopfs vergehen rund 45 Sekunden, bis das Wasser die Maximaltemperatur von 98 Grad erreicht hat – die Konkurrenz ist hier schneller, das heiße Wasser steht meist sofort zur Verfügung. Demnach heizt es der Morphy Richards also vermutlich in einem Boiler auf. Der Prozess selbst wiederum kann jederzeit gestoppt werden, falls kein kochendes Wasser benötigt wird. Leider findet sich keine Temperaturkontrolle am Gerät, aus der sich ablesen lässt, wie heiß das Wasser bereits ist. Für Teetrinker etwa, die niedrigere Temperaturen vorziehen, ist der Morphy Richards daher nicht unbedingt die erste Wahl. Ein Gehäuse aus – größtenteils – gebürstetem Edelstahl sowie eine Tassenbeleuchtung runden das Paket ab. Letztere ist natürlich sehr hilfreich bei ungünstigen Lichtverhältnissen in der Küche, etwa frühmorgens.
Fazit: Praktisch, aber ein Vergleich mit der Konkurrenz lohnt sich
Heißwasserspender sind generell eine gute Idee für alle, die öfter nur eine relativ geringe Menge heißes Wasser benötigen und daher mit den meisten Wasserkochern unzufrieden sind – sie kochen selten nur kleine Mengen auf. Die Auswahl und damit Konkurrenz ist allerdings nicht gerade sehr groß. Trotzdem lohnt sich ein Seitenblick, etwa auf den Filtrino von Bosch. Dank Durchlauferhitzer steht das heiße Wasser blitzschnell zur Verfügung, außerdem kann bei ihm die gewünschte Temperatur voreingestellt werden und das Wasser wird durch einen BRITA-Filter gereinigt – Vorteile, die nicht zu verachten sind. Der Bosch ist aber auch in finanzieller Hinsicht ein starker Konkurrent, denn er ist aktuell für rund 80 EUR (Amazon) zu haben – für den Morphy Richards wird fast exakt dieselbe Summe aufgerufen (Amazon, die Produktvariante 43926 fügt dem Gehäuse lediglich einen farbigen Akzent hinzu und liegt bei 88 EUR, Amazon). Für Kunden, die sich für einen Heißwasserspender interessieren, lohnt sich demnach ein Vergleich der beiden Geräte auf jeden Fall.
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