Die Comfort Mouse 4500 von Microsoft versucht, ihrem Namen alle Ehre zu machen. Recht komfortabel hört sich zum Beispiel das Versprechen von Microsoft an, die Maus auf nahezu allen Untergründen einsetzen zu können – gleichgültig, ob sie nun uneben, aus gemasertem Holz gezimmert oder aus Stein gehauen sind. Denn dank ihrer von Microsoft entwickelten BlueTrack-Technologie tastet sie selbst problematische Untergründe mit einer Kombination aus LEDs und Spiegeln beinahe problemlos ab – Tests haben diese bereist schon häufiger bestätigt. Die Wahl des Schreibtisches muss demnach nicht mehr von der Maus abhängig gemacht werden, und ein Mauspad kann man sich ebenfalls sparen.
Komfortabel ist aber auch die Möglichkeit, die fünf Tasten der Comfort Mouse 4500 ganz nach Belieben mit Funktionen belegen zu dürfen, etwa mit einem Schnellzugriff auf eine Internetseite oder eine Anwendung. Das Scrollrad wiederum lässt eine Bewegung des Cursors auf dem Bildschirm in horizontaler wie vertikaler Richtung zu. Gummierte Seiten für mehr Grip sowie eine symmetrische Form, die sowohl Rechts- als auch Linkshändern den Umgang mit der Comfort Mouse 4500 ermöglicht, runden die Komfortfunktionen ab.
Schade ist deswegen eigentlich, dass Microsoft die Maus mit einem Kabel an den PC bindet. Dafür fällt sie günstiger als die beiden Kolleginnen aus der Frühjahrskollektion 2010 von Microsoft, der Wireless Mobile Mouse 3500 und der Wireless Mouse 2000, aus. Ab dem 17. März 2010 soll sie für 20 Euro zu haben sein, „auf der Straße“ sicherlich sogar für ein paar Euro weniger.
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- Erschienen: 10.03.2010
- Details zum Test
ohne Endnote
„Dank der gummierten Griffflächen ist das haptische Erlebnis Ihrer Maus ebenso einzigartig wie die präzise, ergonomische Navigation. ...“