Nach der Arc Mouse präsentiert uns nun Microsoft auch ein Arc Keyboard, das sich wie das Mauspendant mit Rundungen in die Herzen der Kunden einschmeicheln möchte. Die Tastatur weist eine leichte Wölbung auf, dank derer sie sich bogenförmig über den Schreibtisch oder – da es sich um einen äußerst mobile Tastatur handelt – über die Schenkel des Anwenders spannt. Der Bogen ist jedoch nicht so stark ausgeprägt wie bei der Arc-Maus, und auch zusammenlegen kann man die Tastatur nicht.
Dass sie trotzdem, wie erwähnt, so mobil ist, verdankt sie ihren kleinen Ausmaßen von 311 x 53,8 Millimetern und dem geringen Gewicht von unter 450 Gramm. Erreicht wird dies unter anderem jedoch dadurch, dass auf dem Arc Keyboard kein Num-Block vorhanden ist. Die Kommunikation mit dem PC beziehungsweise vorrangig mit einem Notebook nimmt die Tastatur über 2,4-GHz-Funk auf. Der dafür notwendige USB-Empfänger ist wie gewohnt ebenfalls sehr klein („Nano“, in exakten Zahlen: 31,8 x 16,3 x 38 Millimeter) und kann daher während des Transport getrost im USB-Slot stecken bleiben, ohne Gefahr zu laufen, dass er abbricht. Alternativ dazu hält ihn ein kleiner Magnet an der Unterseite der Tastatur fest.
Das Arc Keyboard ist ab Mitte Februar zum Preis von rund 50 Euro erhältlich. Im Gegensatz zur Arc Maus gibt es sie (vorerst?) nur in Schwarz.
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- Erschienen: 27.09.2010 | Ausgabe: 21/2010
- Details zum Test
ohne Endnote
„... verlangt die kreative Tastenanordnung zu viel Umgewöhnung. So überzeugt der schnurlose Schnuckelfaktor nur kurzfristig: Nach ein paar Tagen am Arc Keyboard wünscht man heftigst, es wäre zumindest halb so praktisch, wie es schick ist.“